Ohne Zweifel spielt der Tübinger Theologe Jakob Andreae für die lutherische Konfessionsbildung eine tragende Rolle. Auf der Suche nach einem einheitlichen Bekenntnis beschäftigte er sich - überaus streitbar, zuweilen wohl auch unbelehrbar, und doch stets um Ausgleich bemüht - sein Leben lang mit der Frage nach der angemessenen Kommunikation der lutherischen Lehre. Durch die quantitative und qualitative Erschließung des großen Quellenschatzes, insbesondere der Korrespondenz Andreaes, legt Stefan Aderhold neue Erkenntnisse zu dessen Person und Mitwirkung an den konfessionsbildenden Prozessen offen und arbeitet die immense Bedeutung von dessen kommunikativ-dialogischer Theologie für die Beförderung der lutherischen Konkordie heraus. Auf diese Weise leistet er auch wichtigen Beitrag zu einer theologiegeschichtlichen Neubewertung Andreaes.
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