Die Überlassung von Grundstücken zur Nutzung von Sport- und Freizeiteinrichtungen hier im speziellen von Lift- und Schipistenanlagen wirft für die betroffenen Grundeigentümer, wobei es sich meist um Landwirte handelt, viele Unklarheiten auf. Sozialer Druck sowie ökologische, ökonomische, steuerliche und rechtliche Überlegungen spielen bei Vertragsverhandlungen mit Seilbahngesellschaften stets eine große Rolle. Landwirte stehen dabei unter anderem vor der Frage, mit welchen Ertragseinbußen, Bewirtschaftungserschwernissen und ökologischen Auswirkungen sie durch die Errichtung einer Schipiste auf ihrem Grundstück zu rechnen haben, wie diese Schäden abgegolten werden sollen, und der Problemstellung, was die Einräumung einer Dienstbarkeit auf dem jeweiligen Grundstück überhaupt wert ist. Im vorliegenden Buch wird nun dargestellt, wie man mithilfe aktueller betriebswirtschaftlicher Bewertungsmethoden, in diesem Fall dem Ertragswertverfahren, für eine Alpe adäquate Entschädigungssätze ermitteln kann, um somit einen Ausgangswert für Dienstbarkeitsverhandlungen zu erhalten und was dabei beachtet werden sollte.
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