Wie kann dokumentarische Literatur den Alltag von Industriearbeiter_innen erfassen? Und wie prägt der Wunsch nach gesellschaftlichen Veränderungen diese Berichte aus den Betrieben? Susanne Nienhaus analysiert mit Texten von Friedrich Engels, der Frauenrechtlerin Minna Wettstein-Adelt und der Arbeiterkorrespondenzbewegung, wie sich die Autor_innen mittels vielfältiger literarischer und sprachpolitischer Strategien als Fürsprecher_innen der Arbeiterschaft positionieren. Damit liefert sie eine präzise literaturwissenschaftliche Studie bisher wenig beachteter Texte an den Schnittstellen von Literatur, Journalismus, Sozialforschung und Politik, die neue Perspektiven auf die Sozialgeschichte der Literatur eröffnet.
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