Ein Buch wie eine Flaschenpost aus der Tiefe.In kurzen Fragmenten, Momentaufnahmen und inneren Monologen wirft dieses Buch Licht auf Gedanken, die sonst im Dunkeln bleiben. Es erzählt nicht linear, nicht vollständig sondern bruchstückhaft, so wie Erinnerungen eben sind.Was bleibt von einem Menschen, wenn man nur in seine Schatten blickt?Wenn man nicht das große Ganze, sondern nur das Zittern in der Stimme, den flüchtigen Blick aus dem Fenster, das verstohlene Schlucken zwischen zwei Worten beschreibt?Diese Miniaturen fragen nicht nach Lösungen.Sie spüren. Sie frieren ein. Sie lassen zurück.Und manchmal, wenn man ganz genau hinfühlt, erkennt man sich selbst.
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