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Die Arbeit strebt generelle wie punktuelle Neubewertungen des Verhältnisses der Texte Jacques Derridas zur Dekonstruktion in der amerikanischen Literaturwissenschaft an. Sie versteht sich als Beleg und Analyse des Umstands, daß die dort angeblich vernachlässigten Diskurse von Ethik, Geschichte und Referentialität bereits seit seinen frühesten Texten in diese Denkweise eingeschrieben sind. Vor diesem Hintergrund werden die Wechselbeziehungen von literaturwissenschaftlichen Texten, vor allem der 'Yale-critics' Paul de Man, Hillis Miller und Geoffrey Hartman, zu Derrida im Hinblick auf die…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit strebt generelle wie punktuelle Neubewertungen des Verhältnisses der Texte Jacques Derridas zur Dekonstruktion in der amerikanischen Literaturwissenschaft an. Sie versteht sich als Beleg und Analyse des Umstands, daß die dort angeblich vernachlässigten Diskurse von Ethik, Geschichte und Referentialität bereits seit seinen frühesten Texten in diese Denkweise eingeschrieben sind. Vor diesem Hintergrund werden die Wechselbeziehungen von literaturwissenschaftlichen Texten, vor allem der 'Yale-critics' Paul de Man, Hillis Miller und Geoffrey Hartman, zu Derrida im Hinblick auf die Rezipierbarkeit und Revisionsfähigkeit von dessen Denken analysiert. Die Heterogenität der Rezeptionsweisen führt nicht zuletzt zur Infragestellung der Kategorie 'Yale-critic' auf epistemologischer wie geistesgeschichtlicher Ebene.
Autorenporträt
Der Autor: Ralf Tonn studierte Anglistik/Amerikanistik und Romanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Promotion 1999. Sein Interesse gilt zum einen der Beschäftigung mit moderner und postmoderner amerikanischer Fiktion und zum anderen der Literaturtheorie mit Schwerpunkt Poststrukturalismus und Dekonstruktion.