Hannah und Martin sind seit vielen Jahren verheiratet, haben ein Kind, ein gemeinsames Leben, eine funktionierende Oberfläche. Darunter liegt Sprachlosigkeit. Nähe ist Routine geworden, Begehren fragmentiert, Vertrauen beschädigt. Als klassische Lösungen scheitern, entscheiden sie sich für einen riskanten Weg: Sie verlassen ihre Identitäten und beginnen, Rollen zu leben. Neue Namen, neue Regeln, neue Körperlogiken.
Was als kontrolliertes Spiel beginnt, führt sie durch Hotels, Landschaften und Begegnungen mit anderen Menschen - und immer tiefer in Fragen von Besitz, Hingabe, Macht, Verantwortung und Lust. Sexualität wird dabei nicht als Eskapismus erzählt, sondern als Prüfstein: roh, explizit, manchmal überfordernd, nie folgenlos.
NEULAND erzählt von Sex ohne Schutzbehauptungen, von Liebe ohne romantische Abkürzungen und von der Zumutung, sich selbst und den anderen wirklich zu sehen. Die expliziten Szenen sind Teil einer literarischen Untersuchung von Intimität, nicht ihr Selbstzweck.
Ein Roman über Ehe, Begehren, Schuld, Hoffnung - und darüber, was es kostet, sich nicht zu verlieren, während man sich neu erfindet.
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