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Die moderne Robotikforschung hat einen Stand erreicht, der es ermöglicht, autonome Robotersysteme zu entwickeln. Sie sind mit Sensoren ausgestattet und verfügen über Steuerungsprogramme, mit denen sie sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden. Auf Rädern oder Beinen bewegen sie sich fort und führen mit Greifern Handlungen aus. Die größte Faszination geht dabei von Robotern aus, die äußerlich dem Menschen ähneln: den humanoiden Robotern. Die Anwendungsbereiche autonomer Robotersysteme sind nicht mehr allein auf Industriehallen beschränkt. Es werden erste Prototypen im Bereich von Dienstleistungen…mehr

Produktbeschreibung
Die moderne Robotikforschung hat einen Stand erreicht, der es ermöglicht, autonome Robotersysteme zu entwickeln. Sie sind mit Sensoren ausgestattet und verfügen über Steuerungsprogramme, mit denen sie sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden. Auf Rädern oder Beinen bewegen sie sich fort und führen mit Greifern Handlungen aus. Die größte Faszination geht dabei von Robotern aus, die äußerlich dem Menschen ähneln: den humanoiden Robotern. Die Anwendungsbereiche autonomer Robotersysteme sind nicht mehr allein auf Industriehallen beschränkt. Es werden erste Prototypen im Bereich von Dienstleistungen entwickelt sowie Roboter, die zur Unterhaltung beitragen. Damit ist unweigerlich verbunden, dass auch Menschen, die keine Experten im Umgang mit Robotern sind, in ihrem Alltag mit Robotern konfrontiert werden. Damit ist die Frage gestellt, wie sich dadurch das tägliche Leben in einer modernen Gesellschaft verändert? Die vorliegende Studie wurde von der Projektgruppe "Robotik" der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH erarbeitet. Das Buch ist das Resultat einer interdisziplinären Diskussion, in die neben der technisch-ökonomischen Perspektive auch ethisch-rechtliche Gesichtspunkte eingeflossen sind. Dabei geht die Studie über eine bloße Gegenüberstellung der Chancen und Risiken autonomer Roboter hinaus. Sie gibt konkrete Handlungsempfehlungen bezüglich der Frage, welche Aspekte eine gesellschaftlich akzeptable Roboterentwicklung berücksichtigen sollte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Och, schade. Dass der Band so gar nichts hat von den Szenarien aus der Spielberg Factory, bedauert der Rezensent sichtlich. Ein bisschen Vision hätte doch drin sein dürfen, meint Sebastian Handke. Abgesehen davon allerdings lobt er die "Fleißarbeit" der Autoren von der Europäischen Akademie als "wohl einzige ihrer Art" und den umfassenden und einheitlichen Ansatz des Ganzen, der ihm nicht nur die Grundlagen der Robotik vermittelt, aber auch gelehrt hat, was Roboter mit Privatrecht und Verbraucherschutz zu tun haben. Detailfragen, meint Handke, die den Robotik-Fan interessieren dürften.

© Perlentaucher Medien GmbH