Die Grundlagen dieses Essaybands entstanden im Rahmen der Zusammenarbeit mit der LAG Arbeit Hessen. Die Texte verstehen sich als betroffenenorientierte Beiträge an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und politischem Aktivismus. Im Spannungsfeld zwischen Arbeitsmarkt und Armut greifen sie Entwicklungen auf, durch die besonders für vulnerable gesellschaftliche Gruppen verschiedene Herrschaftsverhältnisse drastisch ausschließend erlebbar werden. Prekarisierung findet sich hier facettenreich als Abhängigkeits- oder Ausbeutungsverhältnis, als eingeschränkte Möglichkeit bei der Teilhabe am sozialen Sicherungssystem und nicht zuletzt als Verkomplizierung/Verunmöglichung des Zugangs zu einem existenzsichernden Arbeitsmarkt. Dabei reflektieren und kritisieren die Beiträge, wie Ausschließung auf dem Arbeitsmarkt im Zusammenwirken kapitalistischen Wirtschaftens und staatlicher Regulierung organisiert wird, und skizzieren, wie Arbeit auch anders gelesen werden könnte.				
				
				
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