Wenn über Integration gesprochen wird, dann geschieht dies meist auch in Bezug auf eine kulturelle Andersheit, die bestimmten Gruppen gegenüber einer sogenannten Mehrheitsgesellschaft zugeschrieben wird. Wie gestalten sich diese Diskurse in Österreich, und was bedeuten sie für die Möglichkeiten und Grenzen interkultureller Verständigung? Anhand praxistheoretischer, phänomenologischer und diskursorientierter Ansätze untersucht die Arbeit, welche Bedeutungen dominante Diskurse kultureller Differenz für das Feld interkultureller Kommunikation entfalten. Auf Grundlage einer qualitativen Analyse von Gruppendiskussionen werden verschiedene Modi der Aushandlung von (Inter-)Kulturalität ermittelt. Daraus entwickelt das Buch eine normative Perspektive, die interkulturelle Kommunikation als komplexe und produktive Praxis der Verständigung versteht.
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