»Stereoskopische Bildlichkeit« ist ein zentraler, bislang aber kaum beleuchteter Begriff im Werk Walter Benjamins. Yanik Alexandre Avila geht seinen poetologischen und epistemologischen Implikationen nach und zeigt, wie das Stereoskop nicht nur als medientheoretisches Modell, sondern auch als geschichtsphilosophische Denkfigur fungiert. An Texten, die von Benjamins sprachphilosophischen Anfängen über seine Literaturkritik bis hin zu den medientheoretischen Schriften reichen, perspektiviert er Fragen der Wahrnehmung, der Erzählstruktur und Geschichtsschreibung und nicht zuletzt des Lesens neu. So eröffnet sich ein innovativer Zugang zu Benjamins Denken - mit Impulsen für interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von Text, Bild und Medium.
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