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Die Musikpädagogik als Disziplin begann sich erst Anfang des 19. Jahrhunderts zu konstituieren. Gleichwohl hat Johann Gottfried Herder (1744-1803) zahlreiche musikpädagogische Ideen benannt und reflektiert. Als leidenschaftlicher Musikliebhaber und Pädagoge kreisten seine Gedanken in retrospektiver Ferne und interkultureller Weite, ohne theoriebildenden Anspruch für die Musikerziehung zu erheben. Dennoch wurde Herder häufig als Gewährsmann verschiedener ideologischer Perspektiven bemüht. Die Studie will sachlich, ehrlich und unbefangen aufräumen, indem sie erstens Herders Spuren zur Erziehung…mehr

Produktbeschreibung
Die Musikpädagogik als Disziplin begann sich erst Anfang des 19. Jahrhunderts zu konstituieren. Gleichwohl hat Johann Gottfried Herder (1744-1803) zahlreiche musikpädagogische Ideen benannt und reflektiert. Als leidenschaftlicher Musikliebhaber und Pädagoge kreisten seine Gedanken in retrospektiver Ferne und interkultureller Weite, ohne theoriebildenden Anspruch für die Musikerziehung zu erheben. Dennoch wurde Herder häufig als Gewährsmann verschiedener ideologischer Perspektiven bemüht. Die Studie will sachlich, ehrlich und unbefangen aufräumen, indem sie erstens Herders Spuren zur Erziehung durch Musik gründlich folgt, zweitens Irrtümer sowie Missdeutungen aus dem Weg räumt, um drittens Herder als Wegbereiter durch Dokumentation seiner immensen Rezeption zu würdigen.
Autorenporträt
Der Autor: Alexander J. Cvetko, geboren 1972 in Berlin, studierte Musik/Musikwissenschaft, Geschichte und Pädagogik an der Universität Osnabrück. Er legte dort neben der Ausbildung zum Kirchenmusiker das Erste Staatsexamen (Gymnasium) ab. Während der Promotion war er Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung (Begabtenförderung). Der Autor ist zweifacher Förderpreisträger der Universität Osnabrück.
Rezensionen
"Alexander J. Cvetko legt eine gewichtige musikpädagogische Dissertation über Herders Konzept einer Erziehung durch Musik vor, an der schon allein aufgrund der umfassenden Aufarbeitung praktisch aller einschlägiger Quellen, Aussagen und Sekundärliteratur und der daraus resultierenden schier unerschöpflichen Detailfülle zukünftig wohl kein Forscher vorbeikommen dürfte, der sich mit dem Thema 'Herder und die Musik' beschäftigen will." (Stefanie Steiner, Lied und populäre Kultur, Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs)