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6 Kundenbewertungen

Die Thriller-Entdeckung aus Skandinavien: packend, atmosphärisch, voller Sogkraft. Wenn man am Tiefpunkt ist, gibt es nur einen Weg: Hoch, in den Norden Thorkild Aske wird aus dem Gefängnis entlassen. Früher war er interner Ermittler bei der norwegischen Polizei und ein gefragter Verhörspezialist, doch dann lief etwas entsetzlich schief. Nun steht er vor dem Nichts. Von Schuldgefühlen und Schmerzen geplagt, lässt er sich von seinem Freund und Psychologen Ulf überreden, nach einem jungen Mann zu suchen: Rasmus Moritzen arbeitete auf einer verlassenen Leuchtturmwärterinsel im nordnorwegischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Thriller-Entdeckung aus Skandinavien: packend, atmosphärisch, voller Sogkraft.
Wenn man am Tiefpunkt ist, gibt es nur einen Weg: Hoch, in den Norden
Thorkild Aske wird aus dem Gefängnis entlassen. Früher war er interner Ermittler bei der norwegischen Polizei und ein gefragter Verhörspezialist, doch dann lief etwas entsetzlich schief. Nun steht er vor dem Nichts. Von Schuldgefühlen und Schmerzen geplagt, lässt er sich von seinem Freund und Psychologen Ulf überreden, nach einem jungen Mann zu suchen: Rasmus Moritzen arbeitete auf einer verlassenen Leuchtturmwärterinsel im nordnorwegischen Meer. Er ist spurlos verschwunden. Ein Tauchunfall, vermutet die örtliche Polizei, für sie ist der Fall erledigt. Doch damit wollen sich Rasmus' Eltern nicht zufrieden geben.
Thorkild macht sich auf in den Norden, wo die Polarnacht anbricht. Bald schon bemerkt er, dass er nicht allein auf der kargen Felseninsel ist. Und als die Herbststürme wüten, wird tatsächlich eine Leiche angeschwemmt. Thorkilds alter Spürsinn erwacht: Denn es handelt sich nicht um Rasmus.

Autorenporträt
Heine Bakkeid, Jahrgang 1974, ist in Norwegen ein renommierter Jugendbuchautor. Mit «Morgen werde ich dich vermissen» hat er seinen ersten Thriller vorgelegt. Angelegt auf fünf Bände ist "Triff mich im Paradies" der zweite Band der Reihe um Thorkild Aske, die in 16 Ländern erscheint und in Skandinavien die Bestsellerliste erstürmte.

Ursel Allenstein, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es gibt wohl kaum jemanden, der weniger zu verlieren hat als ein von Schmerzmittel abhängiger Ex-Verhörspezialist, der gerade aus dem Knast entlassen wurde und nicht einmal einen Selbstmord richtig hinbekommt. Thorkild Aske hat auch gar kein Interesse, irgendetwas hinzubekommen, es reicht ihm, mit vernebeltem Bewusstsein seiner verstorbenen Liebe hinterher zu trauern. Selbst die Frau vom Arbeitsamt hat keine Idee, was er mit seinem verkorksten Leben anfangen könnte. Doch wozu hat man Freunde?! Sein Therapeut Ulf beschließt, dass es unter diesen Umständen genau das Richtige für ihn sei, auf einer einsamen Leuchtturminsel hoch im Norden Norwegens für dessen Eltern herauszufinden, was aus dem jungen Mann Rasmus wurde, der seit einigen Tagen verschollen ist. Eine Leiche taucht tatsächlich bei Schnee- und Graupelschauern aus den eisigen Fluten auf. Doch es ist nicht Rasmus. Hilfe bekommt Bakkeids kaputter Held von seiner übergewichtigen, traurigen Schwester. Dazu die beklemmend nasskalte Winterlandschaft Nordnorwegens: Atmosphärisch bewegt sich der Autor ganz weit vorne, wenn es um Grusel geht. Und warum ist Askes Ex eigentlich tot?!

© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
Fesselnd von der ersten Zeile an. Und dank der großartigen, abwechslungsreichen und bisweilen spielerischen Prosa spannend bis zum Schluss. Harstad Tidende