"Der Filmregisseur Volker Heise rekonstruiert das Jahr 1945 ... Eine nie dagewesene Chronik der Schicksalsmonate von Silvester bis Silvester, spannend wie ein Krimi."
Platz 1 Sachbuch-Bestenliste Die Zeit, Deutschlandfunk Kultur und ZDF
1945, ein Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang. Die Deutschen schicken ein letztes Aufgebot an jungen und alten Männern in die Schlacht, die Alliierten rücken näher, Zivilisten sind auf der Flucht oder suchen im Trümmerfeld des Krieges Schutz. Im Mai ist der Krieg zu Ende, die Menschen kriechen aus den Ruinen, vor sich eine ungewisse Zukunft. Der Alltag geht weiter, aber die Welt ist eine andere.
Volker Heise legt eine atemberaubend erzählte Chronik vor, die das ganze Jahr 1945 umspannt, von Silvester bis Silvester. Tagebücher, Briefe, Erinnerungen, aber auch unveröffentlichtes Archivmaterial, darunter Augenzeugenberichte, erlauben eine einzigartige Perspektive. Stimmen, Beobachtungen und Geschichten werden zu einer großenErzählung verwoben, die unterschiedlichste Schicksale unmittelbar miteinander verknüpft. Das Porträt eines Jahres, wie wir es noch nicht gesehen haben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Platz 1 Sachbuch-Bestenliste Die Zeit, Deutschlandfunk Kultur und ZDF
1945, ein Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang. Die Deutschen schicken ein letztes Aufgebot an jungen und alten Männern in die Schlacht, die Alliierten rücken näher, Zivilisten sind auf der Flucht oder suchen im Trümmerfeld des Krieges Schutz. Im Mai ist der Krieg zu Ende, die Menschen kriechen aus den Ruinen, vor sich eine ungewisse Zukunft. Der Alltag geht weiter, aber die Welt ist eine andere.
Volker Heise legt eine atemberaubend erzählte Chronik vor, die das ganze Jahr 1945 umspannt, von Silvester bis Silvester. Tagebücher, Briefe, Erinnerungen, aber auch unveröffentlichtes Archivmaterial, darunter Augenzeugenberichte, erlauben eine einzigartige Perspektive. Stimmen, Beobachtungen und Geschichten werden zu einer großenErzählung verwoben, die unterschiedlichste Schicksale unmittelbar miteinander verknüpft. Das Porträt eines Jahres, wie wir es noch nicht gesehen haben.
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Ein beeindruckendes literarisches Zeitdokument ... Ein Buch, das nicht nur informiert, sondern auch berührt und zum Nachdenken anregt. Frankfurter Rundschau
Kaveh Akbar spielt in seinem Debütroman gekonnt mit Leseerwartungen an »Migrantenliteratur«. Daraus wurde ein Roman über Sinnsuche von universeller Tragweite. TILL ; FLORIAN SCHMIDT ; WELLE Münchner Feuilleton 20250501
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Kein klassisches Geschichtsbuch sollte man erwarten, wenn man sich diese Veröffentlichung zulegt, stellt Rezensent Michael Hesse klar. Volker Heise, bekannt von Theater- und Filmarbeiten, montiert hier - schnell zwischen diversen Schauplätzen hin und her wechselnd - eine Gesamtschau des Jahres 1945 in Deutschland aus diversen Augenzeugenberichten, lesen wir. Episodisch ist dieses Buch strukturiert, stellt Hesse klar, außerdem zeichnet es sich durch Vielstimmigkeit aus, mal sind wir mit den Nazioberen in deren Bunkern, mal bei Soldaten mitten im Gefecht, mal bei Widerstandskämpfern, mal bei Leuten, die im Trümmerberlin einen Neustart versuchen. Ganz pathosfrei kommt diese Montage daher, stellt Hesse dar, eben deshalb stellt sich ein Effekt der Unmittelbarkeit ein. Im Weiteren zeichnet Hesse selbst entlang der Lektüre einige Aspekte des Jahres 1945 nach, unter anderem geht er auf Hitlers Unwillen ein, das Ausmaß der kommenden Niederlage zu begreifen, sowie auf die Bemühungen der Sowjetunion, in den von ihr besetzten Teilen Deutschlands rasch Dominanz zu beweisen, auch die Vergewaltigungen durch die Rote Armee sowie die sich plötzlich zu heimlichen Widerstandskämpfern erklärenden Deutschen werden erwähnt. Analytisch ist dieses Buch keineswegs, erläutert Hesse abschließend, vielmehr ermöglicht es den Lesern einen gewissermaßen direkten Zugang zu Geschichte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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