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Zwölf Menschen nachts an einer Raststätte ...
Eine Sommernacht an einer Autobahn-Raststätte in den Ardennen. Im hellen Neonlicht werden ein Dutzend Personen um 23:12 Uhr Zeuge, wie eine alte Frau über die Leitplanke der Fahrbahn klettert. Die Kassiererin der Tankstelle; Chelly, die Pole-Dance-Lehrerin; Alika, das philippinische Kindermädchen; Victoire, 25-jähriges Topmodel; Loïc, Autoschlosser und Pick-up-Artist; Joseph, Handelsvertreter für Milben ...: Jeder von ihnen ist ein Outsider und hat einen an der Klatsche. Ein einzigartiges Panoptikum menschlicher Absonderlichkeiten in Dieudonnés…mehr

Produktbeschreibung
Zwölf Menschen nachts an einer Raststätte ...

Eine Sommernacht an einer Autobahn-Raststätte in den Ardennen. Im hellen Neonlicht werden ein Dutzend Personen um 23:12 Uhr Zeuge, wie eine alte Frau über die Leitplanke der Fahrbahn klettert. Die Kassiererin der Tankstelle; Chelly, die Pole-Dance-Lehrerin; Alika, das philippinische Kindermädchen; Victoire, 25-jähriges Topmodel; Loïc, Autoschlosser und Pick-up-Artist; Joseph, Handelsvertreter für Milben ...: Jeder von ihnen ist ein Outsider und hat einen an der Klatsche. Ein einzigartiges Panoptikum menschlicher Absonderlichkeiten in Dieudonnés unvergleichlichem Sound: Knallhart, drastisch, wild, tabulos, surreal, rabenschwarz und voll überbordender Fantasie.
Autorenporträt
Adeline Dieudonné, geboren 1982, lebt mit ihren Töchtern in Brüssel. Nach mehreren preisgekrönten Erzählungen und einem erfolgreichen One-Woman-Theaterstück entwickelte sich ihr Romandebüt ¿Das wirkliche Leben¿ zu einem großen internationalen Bestseller. Sie wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, ihre Bücher in über zwanzig Sprachen übersetzt. Seitdem erschienen bei dtv der Text ¿Bonobo Moussakä sowie der Roman ¿23 Uhr 12¿.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tilman Spreckelsen findet den Ertrag der erzählerischen Mühen, die Adeline Dieudonne mit ihrem Text auf sich nimmt, eher mau. Die Idee, in zwölf Kapiteln zwei (ziemliche blutige) Minuten aus dem Leben einiger sich zufällig auf einem Rastplatz begegnender Menschen zu schildern und diese so dem Leser vorzustellen, hält der Rezensent für mindestens ambitioniert. Allein die Umsetzung will nicht so recht gelingen, kritisiert er. Letztlich wird keine gesellschaftliche Realität sichtbar, sondern nur die Vorstellungen der Erzählerin, meint Spreckelsen. Ton und Bilder der Erzählung scheinen ihm darüber hinaus alles andere als subtil.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein mitreißendens Buch über verschiedene Abnormitäten, Ängste und Kuriositäten. Maxi 20221001