Zwölf Menschen nachts an einer Raststätte ...
Eine Sommernacht an einer Autobahn-Raststätte in den Ardennen. Im hellen Neonlicht werden ein Dutzend Personen um 23:12 Uhr Zeuge, wie eine alte Frau über die Leitplanke der Fahrbahn klettert. Die Kassiererin der Tankstelle; Chelly, die Pole-Dance-Lehrerin; Alika, das philippinische Kindermädchen; Victoire, 25-jähriges Topmodel; Loïc, Autoschlosser und Pick-up-Artist; Joseph, Handelsvertreter für Milben ...: Jeder von ihnen ist ein Outsider und hat einen an der Klatsche. Ein einzigartiges Panoptikum menschlicher Absonderlichkeiten in Dieudonnés unvergleichlichem Sound: Knallhart, drastisch, wild, tabulos, surreal, rabenschwarz und voll überbordender Fantasie.
Eine Sommernacht an einer Autobahn-Raststätte in den Ardennen. Im hellen Neonlicht werden ein Dutzend Personen um 23:12 Uhr Zeuge, wie eine alte Frau über die Leitplanke der Fahrbahn klettert. Die Kassiererin der Tankstelle; Chelly, die Pole-Dance-Lehrerin; Alika, das philippinische Kindermädchen; Victoire, 25-jähriges Topmodel; Loïc, Autoschlosser und Pick-up-Artist; Joseph, Handelsvertreter für Milben ...: Jeder von ihnen ist ein Outsider und hat einen an der Klatsche. Ein einzigartiges Panoptikum menschlicher Absonderlichkeiten in Dieudonnés unvergleichlichem Sound: Knallhart, drastisch, wild, tabulos, surreal, rabenschwarz und voll überbordender Fantasie.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Tilman Spreckelsen findet den Ertrag der erzählerischen Mühen, die Adeline Dieudonne mit ihrem Text auf sich nimmt, eher mau. Die Idee, in zwölf Kapiteln zwei (ziemliche blutige) Minuten aus dem Leben einiger sich zufällig auf einem Rastplatz begegnender Menschen zu schildern und diese so dem Leser vorzustellen, hält der Rezensent für mindestens ambitioniert. Allein die Umsetzung will nicht so recht gelingen, kritisiert er. Letztlich wird keine gesellschaftliche Realität sichtbar, sondern nur die Vorstellungen der Erzählerin, meint Spreckelsen. Ton und Bilder der Erzählung scheinen ihm darüber hinaus alles andere als subtil.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein mitreißendens Buch über verschiedene Abnormitäten, Ängste und Kuriositäten. Maxi 20221001










