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Die röntgenologische Beurteilung ist für jeden Aspekt der Endodontie von entscheidender Bedeutung, von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Beurteilung des Behandlungsergebnisses. Die intraorale periapikale Röntgenaufnahme (IOPA) gilt seit jeher als das am besten geeignete Bildgebungssystem in der Endodontie. Herkömmliche periapikale Bilder liefern jedoch nur begrenzte Informationen, die sich möglicherweise auf die Diagnose und die Behandlungsplanung auswirken können. Da die Röntgenaufnahme ein zentrales Instrument in der endodontischen Praxis ist, wurde fast ein Jahrhundert später, aufbauend auf den Pionierleistungen der konventionellen Computertomographie (CT) und der Mirco-CT, mit der Einführung der maxillofazialen CBCT im Jahr 1996 die erste klinisch praktikable Technologie eingeführt, die die Anwendung der 3D-Bildgebung für endodontische Überlegungen demonstriert.