KlappentextLondon, 1960. Charles Edmanton, 46 Jahre alt und seit zwölf Jahren in der Politik, lebt in der Illusion von Macht und Kontrolle. Doch hinter den Fassaden seines Lebens lauert etwas Unfassbares - eine unsichtbare Kraft, die seine Realität deformiert, seine Sinne zerrüttet und seinen Verstand in Stücke reißt. Zunächst subtil, kaum wahrnehmbar, nagen Halluzinationen, Schatten und deformierte Albträume an ihm. Jede Nacht wird länger, jede Bewegung schmerzhafter, jede Erinnerung verzerrt. Türen führen ins Nichts, Spiegelwesen greifen nach ihm, Tentakel und Hände aus Fleisch zerren an seinen Gliedern, Knochen splittern, Blut spritzt, Organe pulsieren grotesk in einer Welt, die sich auflöst. Mit jedem Tag verliert Charles mehr von sich selbst. Arroganz verwandelt sich in Paranoia, Kontrolle in Wahnsinn, Realität in ein Labyrinth aus Schmerz, Blut und deformiertem Horror. Ein Mann, gefangen in der eigenen Angst, gejagt von Kräften, die er weder sehen noch verstehen kann. "30 Tage im Schatten meiner Seele" ist ein erschütternder psychologischer Horrorroman über den vollständigen Zerfall eines Menschen - körperlich, geistig und seelisch. Ein Albtraum aus Blut, Fleisch, Schatten und Wahnsinn. Kein Licht, keine Hoffnung, nur der unaufhaltsame Abgrund. Wer diese Seiten betritt, wird die Dunkelheit spüren, lange nachdem das Buch zugeschlagen ist.
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