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»Das wunderbare literarische Vermächtnis des großen Filmemachers.« FAZ
Michael Glawoggers posthumes literarisches Debüt versammelt beobachtungsscharf erzählte Episoden aus dem Leben eines neugierigen Mannes, der in den sich doch immer mehr ähnelnden Hotels rund um den Globus absteigt und dabei den verschiedensten Menschen begegnet. Der renommierte Dokumentarfilmer (u.a. »Megacities«, »Workingman's Death«, »Whores' Glory«) starb im April 2014 an den Folgen einer Malariaerkrankung in Liberia während der Dreharbeiten zu seinem nunmehr letzten Film - die ihn in einem VW-Bus einmal um die Welt führen sollten. …mehr

Produktbeschreibung
»Das wunderbare literarische Vermächtnis des großen Filmemachers.« FAZ

Michael Glawoggers posthumes literarisches Debüt versammelt beobachtungsscharf erzählte Episoden aus dem Leben eines neugierigen Mannes, der in den sich doch immer mehr ähnelnden Hotels rund um den Globus absteigt und dabei den verschiedensten Menschen begegnet. Der renommierte Dokumentarfilmer (u.a. »Megacities«, »Workingman's Death«, »Whores' Glory«) starb im April 2014 an den Folgen einer Malariaerkrankung in Liberia während der Dreharbeiten zu seinem nunmehr letzten Film - die ihn in einem VW-Bus einmal um die Welt führen sollten.
Autorenporträt
Michael Glawogger wurde 1959 in Graz geboren. Nach dem Gymnasium, wo u.a. Alfred Kolleritsch zu seinen Lehrern zählte, studierte er am San Francisco Art Institute und danach an der Filmakademie in Wien. Er arbeitete zunächst als Kameraassistent, später auch als Kameramann und schließlich als Drehbuchautor und Regisseur. Zwischen 1981 und 2013 entstanden Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme, die - international vielfach ausgezeichnet - seinen offenen und präzisen Blick auf die Welt zeigen. Seine literarische Arbeit begann er erst in den letzten Jahren, und "69 Hotelzimmer" erscheint posthum. Michael Glawogger starb im April 2014 an den Folgen einer Malariaerkrankung während der Dreharbeiten zu seinem nunmehr letzten Film.Michael Glawogger pendelte nicht nur zwischen filmischen Formen und Genres, sondern auch zwischen Filmemachen, Fotografieren und Schreiben und zwischen leichten und heftigen Tönen. Zu seinen zahllosen internationalen Auszeichnungen gehören ein Goldener Löwe in Venedig für den besten Dokumentarfilm, der deutsche und der österreichische Filmpreis, eine Nominierung zum Europäischen Filmpreis sowie der Directors Guilt of America.
Rezensionen
Aber es ist ein literarisches Werk eigenen Ranges, eine in vielen Details übrigens auch sehr österreichische Variation auf den großen Mythos vom Jedermann, der, genau besehen, eigentlich in einem Hotelzimmer am besten aufgehoben ist."

Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Das wunderbare literarische Vermächtnis des großen Filmemachers."
Frankfurter Rundschau

"Voller Geist und Witz. Es führt in die Traumwelt eines Weltreisenden."
Der Standard

"Es setzt das Glück der Glawogger-Filme literarisch fort, die atemberaubende Unbefangenheit des Blicks, die kompakte Beschreibung, die Fernes unerwartet vertraut, Naheliegendes irritierend fremd macht."
Süddeutsche Zeitung