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Eine Hymne auf die Literatur und auf die Freundschaft ist der Briefwechsel zwischen der klugen, kämpferischen New Yorkerin Helene Hanff und den liebenswerten Angestellten eines kleinen Antiquariats in Londons Charing Cross Road. Durch Zufall stößt die amerikanische Bühnenschriftstellerin Helene Hanff Ende der 40er Jahre auf die Adresse eines kleinen Antiquariats in London. Eine neue Quelle für schwer aufzutreibende Bücher? Die Autorin greift zur Feder, ohne zu ahnen, dass diese ersten Zeilen den Beginn einer jahrzehntelangen Brieffreundschaft markieren. Zunächst ist die Korrespondenz zwischen…mehr

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Produktbeschreibung
Eine Hymne auf die Literatur und auf die Freundschaft ist der Briefwechsel zwischen der klugen, kämpferischen New Yorkerin Helene Hanff und den liebenswerten Angestellten eines kleinen Antiquariats in Londons Charing Cross Road.
Durch Zufall stößt die amerikanische Bühnenschriftstellerin Helene Hanff Ende der 40er Jahre auf die Adresse eines kleinen Antiquariats in London. Eine neue Quelle für schwer aufzutreibende Bücher? Die Autorin greift zur Feder, ohne zu ahnen, dass diese ersten Zeilen den Beginn einer jahrzehntelangen Brieffreundschaft markieren. Zunächst ist die Korrespondenz zwischen ihr und dem Londoner Buchhändler Frank Doel noch allein von der gemeinsamen Leidenschaft für Bücher geprägt. Frank treibt für Helene rare Buchausgaben auf, man spricht über Autoren, Werke und Buchausstattungen. Doch mit der Zeit werden die Briefe persönlicher und weiten sich auf das gesamte Personal von Marks & Co. aus.
Helene erzählt von ihrem Alltag in New York, ihrer Arbeit und aktuellen Ereignissen. Aus London wiederum erfährt die Amerikanerin, wie knapp die Lebensmittel zu jener Zeit sind, und schickt Care-Pakete an ihre Lieben. Im Gegenzug erhält sie wertvolle Erstausgaben und das eine oder andere unentbehrliche Rezept. Schließlich erreichen die Briefe eine Vertrautheit, wie man sie sonst nur zwischen wirklich guten Freunden findet.
Mit "84, Charing Cross Road" hat Hanff dieser außergewöhnlichen Freundschaft ein Denkmal gesetzt und der Nachwelt gleichzeitig ein einzigartiges Zeitdokument der 50er und 60er Jahre hinterlassen.
Autorenporträt
Hanff, Helene§Helene Hanff geboren 1917, wuchs in Philadelphia auf und lebte später in New York. Mit ihrem 1970 erschienenen Buch 84, Charing Cross Road gelang ihr ein Überraschungserfolg. Hanff starb 1997 in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Michael Schwidtal empfiehlt dieses Buch wärmstens allen "leidenschaftlichen Lesern". Der Briefwechsel der passionierten New Yorker Leserin Helene Hanff mit ihrem Londoner Antiquar sei eine "anregende Einführung in den geheimen Kanon der englischen Literatur und als Dokument für die beispielhafte Herzensbildung einer Lohnarbeiterin für Presse und TV", meint der Rezesent. Hanff möge keine Geschichten, "die Leuten, die nie gelebt haben, nicht zugestoßen sind", schreibt Schwidtal und findet dies offensichtlich sehr sympathisch. Und so schreibe sie denn selbst so persönlich, dass es ihr allmählich gelinge, die britischen Buchhändler aus der Reserve zu locken. Eine erstaunliche Karriere für das Genre "Geschäftsbriefe", meint der Rezensent, die sich nahezu konsequent darin fortgesetzt habe, dass der bereits 1970 erschienene Briefwechsel auf die Bühne gebracht und schließlich sogar verfilmt wurde. Leider verliert der Rezensent kein Wort über die Neuedition, so dass man nicht erfährt, worin sie sich von der vorherigen unterscheidet.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es geht in den Briefen vor allem um Literatur, aber der Leser ist sofort gefangen vom Charme des Austauschs, vom warmen, liebenswürdigen Ton, von der Großzügigkeit und der überragenden Bedeutung des Gesprächs zwischen anfangs völlig Fremden.« Westfalenpost, 20.03.2014