Dieser Krimi ist der 12. aus Ina Hallers Reihe rund um Andrina Kaufmann. Andrina, die Lektorin, die inzwischen mit Enrico Bianchi, dem Chef von JuraMed verheiratet, Mutter der kleinen Rebecca und wieder schwanger ist, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall. Enrico ist nach den Ereignissen aus dem
vorherigen Fall („Aargauer Grauen“) noch rekonvaleszent und mit sich selbst beschäftigt.
Vor…mehrDieser Krimi ist der 12. aus Ina Hallers Reihe rund um Andrina Kaufmann. Andrina, die Lektorin, die inzwischen mit Enrico Bianchi, dem Chef von JuraMed verheiratet, Mutter der kleinen Rebecca und wieder schwanger ist, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall. Enrico ist nach den Ereignissen aus dem vorherigen Fall („Aargauer Grauen“) noch rekonvaleszent und mit sich selbst beschäftigt.
Vor kurzem hat der Aargauer Verlag, in dem Andrina arbeitet, mit dem Debütkrimi von Melissa Sonderegger einen Bestseller gelandet hat. Doch nun soll ein zweiter Band der Krimiautorin herauskommen, an dessen Qualität die Lektorinnen stark zweifeln. Noch bevor eine endgültige Entscheidung fällt, ist Sonderegger tot - vergiftet, wie in ihrem Krimi beschrieben. Zufall?
Wenig später werden die Büros verwüstet, Kollegin Stephanie ist verschwunden und die Verlegerin verhält sich äußerst seltsam. Sie scheint nicht daran interessiert zu sein, dass das Verbrechen aufgeklärt wird. Ihr ist nur wichtig, dass dem Verlag kein Schaden entsteht.
Zudem wird Marco Feller, Polizist und Andrinas Schwager, von diesem Fall abgezogen, was ihn aber nicht hindert mit Andrina, seiner Freundin Gabi und Halbbruder Enrico über die Vorkommnisse zu sprechen.
Natürlich beginnt Andrina auf eigene Faust zu ermitteln und gerät in den direkten Fokus des Täters.
Meine Meinung:
Ich habe zuvor nur einen Krimi („Verschwunden im Aargau) dieser Reihe gelesen und war nicht restlos begeistert. Auch mit diesem hier bin ich nicht ganz zufrieden. Die komplizierten familiären Strukturen, der Zoff im Verlag, den die schwangere Andrina hat und sie mehrfach an Kündigung denken lässt, wirken auf mich ziemlich chaotisch. Zudem halte ich es für sehr bedenklich, wie sich Andrina trotz Schwangerschaft den Gefahren aussetzt und die kleine Tochter sowie ihren rekonvaleszenten Mann links liegen lässt.
Fazit:
Einen Versuch mit dieser Reihe wage ich noch, denn Band 1 „Tod im Aargau“ habe ich noch auf dem SuB liegen. Vielleicht lösen sich dann meine Vorbehalte. Diesmal gebe ich 3 Sterne.