Kerstin Hensel erzählt etwas andere Familien- und Lebensgeschichten aus Ost und West, die von falscher Moral, Spießertum und Anpassung handeln - und von zerplatzten Lebensträumen. Zwei berührende Erzählungen voller Poesie und hintergründiger Ironie. 'Eine der außergewöhnlichsten Schriftstellerinnen Deutschlands.' dpa Karin und Wolf Kohlmann sind ein Geschwisterpaar, das Ende der 1960er-Jahre in der DDR aufwächst, in einer mitteldeutschen Chemiestadt. Wolf will nichts wie weg. Nach dem Dienst in der Volksmarine macht er als Kameramann und Fotograf in der Hauptstadt Karriere. Doch wird er von seiner Schwester Karin immer wieder gezwungen, nach Hause zurückzukehren - in die Enge der Plattenbausiedlung, in die vermeintlich heile Welt ihrer Kindheit. Oder Tillandsia Grütz. Eine junge Frau, die in der ersten Minute des Jahres 2000 geboren wurde - mit einem außergewöhnlichen analytischen Verstand. Ein Nerd-Girl, das in seiner eigenen Welt lebt. Ebenso bewundert wie einsam. Schon als Kind aber beschäftigt sie eine scheinbar merkwürdige Frage: Wie kommt es, dass sie nicht in der Lage ist zu gähnen, wo ihr doch alles andere in den Schoß fällt?				
				
				
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