24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

»Max Goldt ist der Inbegriff von Menschlichkeit.« Durs Grünbein
»Der hat aber eine richtig schöne Schrift. Diese Unterschrift ist ja ein richtiges kleines Kunstwerk.« »Muß ja sein. Seine Texte sind ja auch richtige kleine Kunstwerke!« »Aber wie der den Stift hält! So krumm!« »Aber eine schöne Schreibmappe hat er! Sogar aus echtem Leder.« »Der Stift ist auch sehr schön! Der Mann ist eben ein richtiger Profi!« »Meine Mutter hatte auch mal so einen schönen Stift wie der, aber sie ist nach Thailand gefahren und hat den Stift dann nie wiedergefunden. Wahrscheinlich geklaut! Das Hotelpersonal wird ja so schlecht bezahlt!« …mehr

Produktbeschreibung
»Max Goldt ist der Inbegriff von Menschlichkeit.« Durs Grünbein

»Der hat aber eine richtig schöne Schrift. Diese Unterschrift ist ja ein richtiges kleines Kunstwerk.«
»Muß ja sein. Seine Texte sind ja auch richtige kleine Kunstwerke!«
»Aber wie der den Stift hält! So krumm!«
»Aber eine schöne Schreibmappe hat er! Sogar aus echtem Leder.«
»Der Stift ist auch sehr schön! Der Mann ist eben ein richtiger Profi!«
»Meine Mutter hatte auch mal so einen schönen Stift wie der, aber sie ist nach Thailand gefahren und hat den Stift dann nie wiedergefunden. Wahrscheinlich geklaut! Das Hotelpersonal wird ja so schlecht bezahlt!«
Autorenporträt
Max Goldt,1958 geboren, in Göttingen aufgewachsen, in den frühen Jahren Musiker, namentlich als Mitglied der Band Foyers des Arts, schreibt seit mehr als 35 Jahren. Nach den üblichen Maßstäben sind seine Texte alle kurz, und fast alle sind komisch, humoristisch oder satirisch. Er lebt in Berlin.
Rezensionen
Die Anekdoten aus seinem Autorenleben sind farbenfroh und weise, seine Erinnerung an den verstorbenen taz-Autor Wiglaf Droste ist wunderbar liebevoll und erstaunlich frei von Pathos. Kontantin Nowotny taz - Die Tageszeitung 20250919

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Konstantin Nowotny kennt Bücher von Max Goldt als "Festspiele der deutschen Sprache", auch oder gerade weil der Autor konsequent an der alten Rechtsschreibung festhält. Goldts neues Werk bringt den Autor laut Nowotny leider stellenweise in die Nähe des Kabaretts bzw. der Comedy, vor allem, wenn er sich als Zeitgeist-Kommentator präsentiert. Besser gefällt Goldt dem Rezensenten, wenn er anekdotisch weise sein Dasein als Autor begleitet, an Weggefährten wie Wiglaf Droste erinnert oder im Dramolett über den Wortwandel von "Frisöse" zu "Friseurin" nachdenkt.

© Perlentaucher Medien GmbH