Im vorliegenden Buch werden die Hintergründe zu Rudolf Mauersbergers Komposition der populären Motette "Wie liegt die Stadt so wüst", aber auch seines vergleichsweise unbekannten "Dresdner Requiems" reflektiert. Dabei kommen zwar auch liturgische, vor allem aber psychologische und historische Betrachtungsweisen zum Tragen, die zeigen, dass diese beiden Werke ein immenser gemeinsamer (und bisher nur in Teilen erforschter) Gehalt verbindet, welcher wiederum unmittelbar mit der Zerstörung Dresdens 1945 zusammenhängt. Die Fülle an Analogien zwischen den Angriffen auf die Stadt und der musikalischen Verarbeitung durch Mauersberger als unmittelbar Betroffenem macht deutlich, welche Einzigartigkeit und historische Relevanz diese beiden Werke auch 80 Jahre nach Kriegsende sowohl für die Musikgeschichte als auch die aktuelle Gesellschaft haben.
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