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Eine Frau sieht sich einer der schwierigsten Fragen gegenüber: die Entscheidung für oder gegen ein Kind
Eine junge Frau - eine Abtreibung, ein Kind, kein Partner - ist schwanger. Das ist ein Fakt, er ist greifbar und scheint ganz klar, obwohl ansonsten gar nichts klar ist. Die Frau, Laura, ist an der Uni, sie schreibt an ihrer Dissertation, jobbt in einer gynäkologischen Praxis. Tag für Tag versorgt sie dort schwangere Frauen, sieht ihre Scham, ihre Geduld, ihre Freude, ihre Angst. Für manche ist es das größte Glück, für andere eine Katastrophe. Für Laura ist es beides. Sie liebt ihr Kind,…mehr

Produktbeschreibung
Eine Frau sieht sich einer der schwierigsten Fragen gegenüber: die Entscheidung für oder gegen ein Kind

Eine junge Frau - eine Abtreibung, ein Kind, kein Partner - ist schwanger. Das ist ein Fakt, er ist greifbar und scheint ganz klar, obwohl ansonsten gar nichts klar ist. Die Frau, Laura, ist an der Uni, sie schreibt an ihrer Dissertation, jobbt in einer gynäkologischen Praxis. Tag für Tag versorgt sie dort schwangere Frauen, sieht ihre Scham, ihre Geduld, ihre Freude, ihre Angst. Für manche ist es das größte Glück, für andere eine Katastrophe. Für Laura ist es beides. Sie liebt ihr Kind, doch sie hat Panik beim Gedanken an ein weiteres. Und wie könnte es anders sein? Ist nicht eigentlich jede Frau darauf eingestellt, dass sie ihr Kind allein großziehen wird?

Der neue Roman von Antonia Baum ist in einer einzigen gedanklichen Bewegung erzählt, einem langen Atemzug, bevor etwas beginnt oder endet.
Autorenporträt
Antonia Baum ist Schriftstellerin und Autorin für DIE ZEIT. Ihre Bücher - zuletzt der Roman Tony Soprano stirbt nicht, das Memoir Stillleben und eine persönliche Bestandsaufnahme des Werkes von Eminem - haben große Medienresonanz erhalten. Im Claassen-Verlag sind ihre Romane Siegfried und Achte Woche erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

"Sachlich-einfühlsam" blickt Antonia Baum auf ein schwieriges Thema, hält Rezensentin Victoria Porcu fest: Laura, die Protagonistin ihres Romans, ist schwanger, sie hat bereits ein Kind und hatte auch schon eine Abtreibung, der Vater hat sie verlassen und sie weiß nicht, was sie tun soll. Für einen medikamentösen Abbruch hat sie nur bis zur neunten Wochen Zeit, sie muss eigentlich auch noch ihre Doktorarbeit schreiben, sich um die dreijährige Tochter kümmern und ihren Job in einer gynäkologischen Praxis erledigen, erfahren wir. In diesem Job beobachtet sie am laufenden Band Frauen und sieht, wie unterschiedlich man eine Schwangerschaft bewerten kann, was Porcu zufolge von Baum klug und ausgewogen analysiert wird. Sie kombiniere gesellschaftliche und individuelle Sichtweisen auf Schwangerschaft und Abtreibung und zeige mit ihrem kritischen und einfühlsamen Roman, wie schwierig es für Frauen sei, den Ansprüchen an sie zu genügen, so die Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Antonia Baum gelingt es gut, in ihrem knappen, prägnanten Ton den ambivalenten Zustand ihrer Protagonistin einzufangen, die wie in einer Spiegelung betrachtet und reflektiert, wie Frauen und Mütter in der öffentlichen Wahrnehmung rezipiert und geprägt werden.« Valerie Bäuerlein Berliner Morgenpost 20251025