Neues von der Mann-Familie: Frido Mann zieht die Bilanz seines ungewöhnlichen Lebens.
Er war der Lieblingsenkel von Thomas Mann, wie dessen Tagebuch in vielen begeisterten Einträgen bezeugt: Fridolin Mann, geboren 1940 im kalifornischen Exil als erstes Kind von Michael und Gret Mann. Jetzt erzählt Frido Mann zum ersten Mal in autobiographischer Form sein Leben: das Aufwachsen in einer ungewöhnlichen, zwischen den Kontinenten zerrissenen Familie, die frühen Begegnungen mit seinen berühmten Onkeln und Tanten, die innige Beziehung zu den Großeltern. Offen und unverblümt schreibt Frido Mann über sein schwieriges Verhältnis zum eigenen Vater,der sich mehr um seine Musikerkarriere kümmerte als um seine Söhne. Und Frido Mann schildert, welche Wege und Irrwege er gehen musste, um eine ihn erfüllende berufliche Aufgabe zu finden.Frido Mann, der sich heute als Botschafter eines bewussten Weltbürgertums versteht, fügt der Familiensaga der Manns ein neues, aufregendes Kapitel hinzu - und liefert ein literarisches Dokument von schonungsloser Offenheit und voller unbekannter biograpischer und zeitgeschichtlicher Details.
Er war der Lieblingsenkel von Thomas Mann, wie dessen Tagebuch in vielen begeisterten Einträgen bezeugt: Fridolin Mann, geboren 1940 im kalifornischen Exil als erstes Kind von Michael und Gret Mann. Jetzt erzählt Frido Mann zum ersten Mal in autobiographischer Form sein Leben: das Aufwachsen in einer ungewöhnlichen, zwischen den Kontinenten zerrissenen Familie, die frühen Begegnungen mit seinen berühmten Onkeln und Tanten, die innige Beziehung zu den Großeltern. Offen und unverblümt schreibt Frido Mann über sein schwieriges Verhältnis zum eigenen Vater,der sich mehr um seine Musikerkarriere kümmerte als um seine Söhne. Und Frido Mann schildert, welche Wege und Irrwege er gehen musste, um eine ihn erfüllende berufliche Aufgabe zu finden.Frido Mann, der sich heute als Botschafter eines bewussten Weltbürgertums versteht, fügt der Familiensaga der Manns ein neues, aufregendes Kapitel hinzu - und liefert ein literarisches Dokument von schonungsloser Offenheit und voller unbekannter biograpischer und zeitgeschichtlicher Details.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit viel Respekt nähert sich Hermann Kurzke der Autobiografie Frido Manns. Kurzke staunt über das "Gruselkabinett" der Familie Mann, die Flucht des Enkels von Thomas und Katja Mann vor dem Trauma der übermächtigen Familie und dessen durchaus erfolgreichen eigenen Weg. Dass trotz aller Generosität, die Kurzke in diesem Buch ausmacht, der Autor seinem Lebensweg keine "höhere Ordnung" einzuschreiben versucht, sondern inmitten der Chronologie der Ereignisse sich immer wieder Abgründe öffnen, scheint beim Rezensenten Hochachtung, aber auch manchen Schauer hervorgerufen zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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