Dieses Kinderbuch berichtet die Geschichte einer mutigen jungen Frau und ihres Überlebens in der Arktis, spannend erzählt und mit beeindruckenden Bildern illustriert von Isabel Pin.Alaska 1921. Ada Blackjack, eine junge Ureinwohnerin, nimmt an einer Expedition zur Wrangelinsel in der Arktis teil. Sie braucht dringend Geld für die Behandlung ihres kranken Sohnes. Doch die Expedition läuft furchtbar schief. Nur Ada und Vic, die kleine Katze, überleben und werden nach zwei Jahren von der Insel gerettet.Wie gelang Ada dieses Wunder? Wie verlief ihr Leben vor und nach der Expedition und wie sieht es heute in Alaska und auf der Wrangelinsel, der "Bäreninsel", aus?Isabel Pin ist tief eingetaucht in die außergewöhnliche Geschichte dieser starken Frau, einer Iñupiaq, und in das Leben in Alaska damals und heute.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Harald Eggebrecht darf dank der deutsch-französischen Autorin Isabel Pin ein gelungenes Bilderbuch über ein komplexes, schwieriges Thema entdecken: Es geht um Ada Blackjack, die als Nayuummauraq in Alaska geboren wird und an einer gefährlichen Expedition auf die Wrangel- bzw. Bäreninsel teilnimmt. Sie ist die einzige Überlebende dieser Expedition, erfahren wir, später hat ein Ethnologe ein Buch über diese Expedition geschrieben und sie dafür finanziell nicht entschädigt. Mit "Geradlinigkeit und Konzentration" gestaltet Pin diese Geschichte, die bei ihr nicht glorifiziert, aber auch nicht düster dargestellt wird, zudem finden sich Panoramen der Landschaft ebenso wie detaillierte Beschreibungen und Zeichnungen von Adas Arbeiten, lobt Eggebrecht abschließend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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