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Ada Lovelace und der Aufbruch in die digitale Welt
Ada Lovelace war eine geniale Mathematikerin. Anfang des 19. Jahrhunderts dachte sie Technologien voraus, die unsere Welt veränderten. Trotz der Beschränkungen, die Frauen ihrer Zeit auferlegt waren, gelang es Ada durch ihre umfassende Bildung, eine führende Rolle in der konzeptuellen Entwicklung eines Vorläufers des modernen Computers zu übernehmen - eine Leistung, die grundlegende Prinzipien der Programmierung und Informatik vorwegnahm. Ihr Leben spiegelt auch den außergewöhnlichen Balanceakt zwischen den gesellschaftlichen Pflichten…mehr

Produktbeschreibung
Ada Lovelace und der Aufbruch in die digitale Welt

Ada Lovelace war eine geniale Mathematikerin. Anfang des 19. Jahrhunderts dachte sie Technologien voraus, die unsere Welt veränderten. Trotz der Beschränkungen, die Frauen ihrer Zeit auferlegt waren, gelang es Ada durch ihre umfassende Bildung, eine führende Rolle in der konzeptuellen Entwicklung eines Vorläufers des modernen Computers zu übernehmen - eine Leistung, die grundlegende Prinzipien der Programmierung und Informatik vorwegnahm. Ihr Leben spiegelt auch den außergewöhnlichen Balanceakt zwischen den gesellschaftlichen Pflichten einer Frau und wissenschaftlichem Genie wider, ein Spagat, der ihre Errungenschaften umso bemerkenswerter macht. Vera Weidenbach erzählt in dieser Biografie über die Leistungen einer Pionierin des Programmierens und was passiert, wenn der wissenschaftliche Ehrgeiz einer Frau auf die patriarchalen Strukturen des 19. Jahrhunderts trifft.
Autorenporträt
Vera Weidenbach, 1990 geboren, studierte Philosophie, Biologie und Politik und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Sie ist freie Journalistin und Kolumnistin. Als Reporterin berichtet sie für table.briefings über Bundespolitik und den Nahostkonflikt. Zuvor war sie im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig, hat Nachrichten gesprochen und macht Podcasts. Zusammen mit ihren Kollegen von der Produktionsfirma ikone media wurde sie 2020 für den Podcast 'Affäre Deutschland' mit dem Reporterpreis ausgezeichnet. Ihr erstes Buch 'Die unerzählte Geschichte' erschien 2022 im Rowohlt Verlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Kritikerin Katharina Döbler ärgert sich ein wenig darüber, dass die Journalistin Vera Weidenbach sich in ihrer Biografie von Ada Lovelace mehr mit deren Geschlecht beschäftigt als mit der umwerfenden Neuartigkeit ihrer Erfindungen. Lovelace hat als erste Person überhaupt ein brauchbares Computerprogramm geschrieben, aber als Frau im England des 19. Jahrhunderts war ihr der Zugang zu Bildungsinstitutionen verwehrt. Dass sich Weidenbach darüber erzürnt, ist für Döbler nur allzu gut nachvollziehbar, doch dass das in redundanter Weise immer wieder angebracht wird, verstellt ihr zufolge den Blick auf Zusammenhänge wie die industrielle Revolution und die visionäre Kraft von Lovelaces Entdeckungen. Auch die übermäßige Betonung von Klatsch aus der viktorianischen Zeit ist für die Rezensentin überflüssig.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Äußerst unterhaltsam ... so kurzweilig und witzig.» Jens Büchsenmann NDR 20250812