Ada Lovelace und der Aufbruch in die digitale Welt
Ada Lovelace war eine geniale Mathematikerin. Anfang des 19. Jahrhunderts dachte sie Technologien voraus, die unsere Welt veränderten. Trotz der Beschränkungen, die Frauen ihrer Zeit auferlegt waren, gelang es Ada durch ihre umfassende Bildung, eine führende Rolle in der konzeptuellen Entwicklung eines Vorläufers des modernen Computers zu übernehmen - eine Leistung, die grundlegende Prinzipien der Programmierung und Informatik vorwegnahm. Ihr Leben spiegelt auch den außergewöhnlichen Balanceakt zwischen den gesellschaftlichen Pflichten einer Frau und wissenschaftlichem Genie wider, ein Spagat, der ihre Errungenschaften umso bemerkenswerter macht. Vera Weidenbach erzählt in dieser Biografie über die Leistungen einer Pionierin des Programmierens und was passiert, wenn der wissenschaftliche Ehrgeiz einer Frau auf die patriarchalen Strukturen des 19. Jahrhunderts trifft.
Ada Lovelace war eine geniale Mathematikerin. Anfang des 19. Jahrhunderts dachte sie Technologien voraus, die unsere Welt veränderten. Trotz der Beschränkungen, die Frauen ihrer Zeit auferlegt waren, gelang es Ada durch ihre umfassende Bildung, eine führende Rolle in der konzeptuellen Entwicklung eines Vorläufers des modernen Computers zu übernehmen - eine Leistung, die grundlegende Prinzipien der Programmierung und Informatik vorwegnahm. Ihr Leben spiegelt auch den außergewöhnlichen Balanceakt zwischen den gesellschaftlichen Pflichten einer Frau und wissenschaftlichem Genie wider, ein Spagat, der ihre Errungenschaften umso bemerkenswerter macht. Vera Weidenbach erzählt in dieser Biografie über die Leistungen einer Pionierin des Programmierens und was passiert, wenn der wissenschaftliche Ehrgeiz einer Frau auf die patriarchalen Strukturen des 19. Jahrhunderts trifft.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Kritikerin Anne-Kathrin Weber liest in Vera Weidenbachs Biografie von Ada Lovelace eine "Ode an das weibliche Genie": Lovelace hat das erste Computerprogramm der Geschichte geschrieben, als Frau konnte sie im 19. Jahrhundert allerdings nicht den ihr zustehenden Ruhm dafür beanspruchen. Lovelace, 1815 geboren, verbrachte ihr Leben in den Zwängen der britischen besseren Gesellschaft, sie gründete eine Familie und nahm ihr Mathematikstudium wieder auf, schildert Weber, schnell überflügelte sie darin die Männer in ihrem Umkreis - gewürdigt wurde das aber nicht, weil sie eine Frau ist. Lange dauert es, bis ihre Leistung überhaupt nur anerkannt wurde, lernt Weber aus diesem Buch, das ein mitreißendes Plädoyer für seine Protagonistin sei.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
«Äußerst unterhaltsam ... so kurzweilig und witzig.» Jens Büchsenmann NDR 20250812







