Rhöndorfer Ausgabe jetzt bei Schöningh
- "Adenauers Briefe und Aufzeichnungen, nichts davon für Veröffentlichung und Nachwelt bestimmt, geben viel von dem preis, was die 'Erinnerungen' nur andeuten. Diese Briefe (...) spiegeln mit den deutschen Lebens- und Überlebensfragen ihrer Entstehungszeit auch die Antworten wider, die ein Mann gab, dessen historische Größe, je weiter der Abstand, unzweideutig hervortritt."
Michael Stürmer / Neue Zürcher Zeitung
- "Die Briefbände sind selbst für den, der Adenauer ganz gut zu kennen meinte, eine große Überraschung: Wider Erwarten erweist sich der alte Herr als bedeutender Briefschreiber. Es gibt viel von ihm zu lernen in dieser Kunst. Hier kann man beobachten, wie und wann man sich anderen zu nähern vermag, dabei vorankommt, energisch und beschwingt, wie man beharrlich-behutsam seinen Zielen zustrebt, sich durchsetzt, imponiert und lockt, für sich einnimmt - im Politischen, im Privaten. Adenauer ist ganz präsent in jeder Zeile. Absichtsvoll, liebenswürdig."
Arnulf Baring / Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
- "Adenauers Briefe und Aufzeichnungen, nichts davon für Veröffentlichung und Nachwelt bestimmt, geben viel von dem preis, was die 'Erinnerungen' nur andeuten. Diese Briefe (...) spiegeln mit den deutschen Lebens- und Überlebensfragen ihrer Entstehungszeit auch die Antworten wider, die ein Mann gab, dessen historische Größe, je weiter der Abstand, unzweideutig hervortritt."
Michael Stürmer / Neue Zürcher Zeitung
- "Die Briefbände sind selbst für den, der Adenauer ganz gut zu kennen meinte, eine große Überraschung: Wider Erwarten erweist sich der alte Herr als bedeutender Briefschreiber. Es gibt viel von ihm zu lernen in dieser Kunst. Hier kann man beobachten, wie und wann man sich anderen zu nähern vermag, dabei vorankommt, energisch und beschwingt, wie man beharrlich-behutsam seinen Zielen zustrebt, sich durchsetzt, imponiert und lockt, für sich einnimmt - im Politischen, im Privaten. Adenauer ist ganz präsent in jeder Zeile. Absichtsvoll, liebenswürdig."
Arnulf Baring / Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Um eine Persönlichkeit zu erfassen, gibt es keine bessere Quelle als deren Briefe. So sieht es Karl-Ulrich Gelberg. Bestätigt findet sich der Rezensent durch die nun vorliegende und, wie er anmerkt, vorbildlich kommentierte Ausgabe der Briefe Konrad Adenauers. Es entsteht ein sehr facettenreiches und deutlich konturiertes Bild dieses Mannes, schreibt er und fügt hinzu, dass es sich bei dem Buch zugleich um eine erstrangige Quelle für die Geschichte der Bundesrepublik in den Jahren 1957 bis 1959 handele. Gelberg teilt die rund 300 versammelten Briefe in drei Gruppen: Politische Korrespondenz mit Mitgliedern des Bundeskabinetts, "Briefe an ausländische Staatsmänner" und schließlich - "familiäre Briefe". Was ihn besonders fasziniert hat indes, fügt die Gruppen wieder zu einem Ganzen: Es ist die "feine Differenzierung der Adenauerschen Grußformeln", von "Ihr ergebenster" bis "Mit treuköllschem Alaaf!"
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







