Während eines Sommerurlaubs von Thomas Mann 1911 Auf dem Lido in Venedig zog ein elfjähriger polnischer Junge namens Wladyslaw Moes, gerufen Adzio, die Blicke des berühmten Schriftstellers magisch an. Diese obsessiv-platonische Begegnung wurde zum Ausgangspunkt der Novelle "Der Tod in Venedig".
Aber: Wer war Adzio?
Aber: Wer war Adzio?
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
1) Gilbert Adair: Adzio und Tadzio Besonders pikant an diesem insgesamt "lesenswerten" Essay um die Entstehung von Thomas Manns Novelle "Tod in Venedig" und den "wahren Tadzio" findet der mit "kru" zeichnende Rezensent in seiner Kurzkritik die Anekdote, dass Wladyslaw Moes, für Adair der "wahre Tadzio", kurz vor seinem Tod noch einmal nach Venedig zurückkehren wollte, daran aber von einer Cholerawarnung gehindert wurde. Auch sehr "erhellend" erscheint "kru" Adairs Beschäftigung mit Lucchino Viscontis Verfilmung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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