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»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann
»Reinhold Beckmanns Mutter war eine große Erzählerin. Und nun gibt Beckmann ihre Geschichte an uns weiter. Er erzählt sie uns auf völlig schnörkellose Weise, klar, einfach, eindringlich.« Senta Berger
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war früh von Verlusten gezeichnet. Ihre Mutter starb, als Aenne noch ein Baby war. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Anders als viele ihrer Generation hat Aenne über diese Zeit nie geschwiegen. Ihre Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in…mehr

Produktbeschreibung
»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann

»Reinhold Beckmanns Mutter war eine große Erzählerin. Und nun gibt Beckmann ihre Geschichte an uns weiter. Er erzählt sie uns auf völlig schnörkellose Weise, klar, einfach, eindringlich.« Senta Berger

Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war früh von Verlusten gezeichnet. Ihre Mutter starb, als Aenne noch ein Baby war. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Anders als viele ihrer Generation hat Aenne über diese Zeit nie geschwiegen. Ihre Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos und Erinnerungen.

Reinhold Beckmann erzählt die Geschichte von Aenne, Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Und davon, was der Krieg mit Menschen macht. wenn keiner zurückkehrt.

»Reinhold Beckmann erzählt mit Respekt und Liebe die Geschichte seiner Mutter. Ein aktuelles, ein lesenswertes Buch!« Gerhart Baum

»Ein Buch voller Liebe und Trauer. Ein Buch über die Verwüstungen des Krieges. Und ein Buch für den Frieden - das genau zur richtigen Zeit kommt.« Heinrich Wefing, Die Zeit

»Das Buch ist so berührend, weil es diese vier jungen Leben so sichtbar macht. Als ob es gestern gewesen wäre. Ja, es war gestern - und ist heute leider wieder so!« Udo Lindenberg
Autorenporträt
Reinhold Beckmann (geboren 1956 in Twistringen) ist Journalist und Musiker. Seine Fernsehkarriere begann er beim WDR. Nach einem Ausflug zu den privaten Fernsehsendern mit ran und ranissimo moderierte er in der ARD zwei Jahrzehnte lang die Bundesliga-Sportschau und diskutierte in der wöchentlichen Talksendung beckmannpolitische und gesellschaftlich relevante Themen. Heute ist er als Produzent und Filmemacher aktiv und mit seiner Band deutschlandweit unterwegs. Mit seiner Initiative NestWerk e.V. setzt er sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in strukturschwachen Stadtteilen Hamburgs ein.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Den typischen Reinhold-Beckmann-Sound findet Rezensentin Anna Vollmer zumindest teilweise wieder in dem Buch über seine Familie, das der Fernsehmoderator geschrieben hat. Aufgefaltet wird die Geschichte einer Familie, die in einem kleinen, katholisch geprägten niedersächsischen Dorf die Jahre des Nationalsozialismus durchlebt. Im Zentrum steht Beckmanns Mutter, lernen wir, deren vier Brüder im Krieg starben und die selbst ein von harter Arbeit geprägtes Leben führte. Laut Vollmer beruht das Buch auf Erinnerungen der Mutter und Briefen der Brüder. Letztere drehten sich offenbar mehr um Alltägliches als um den Krieg. Vollmer bekommt einen durchaus reichhaltigen Eindruck von diesen jungen Männern, die wohl keine überzeugten Nazis waren, deren Berichte über den Krieg von Beckmann jedoch durchaus auch kritisch befragt werden. Gerne besser kennengelernt hätte Vollmer das Dorfleben sowie auch den jüngsten Bruder der Mutter, der erst kurz vor Kriegsende eingezogen wird. Der Ukrainekrieg macht dieses Buch aktuell, so das Ende der insgesamt positiven Besprechung.

© Perlentaucher Medien GmbH