Zwischen Mitternacht und Morgengrauen - eine magische Reise durch das nächtliche Tokyo
Geschichten zwischen Mitternacht und Morgengrauen: Murakami begleitet seine Helden eine Nacht lang und zeichnet ein eindrucksvolles, geheimnisvoll schillerndes Großstadtporträt: Die 19-jährige Mari, ihre schöne, aber unglückliche Schwester Eri, der unscheinbare Posaunist, die Prostituierte aus einem Love Hotel und ein gewissenloser Freier streifen durch das nächtliche Tokyo. Sie alle sind umgeben von Geheimnissen, die gelüftet werden wollen, noch ehe der Tag anbricht.
Geschichten zwischen Mitternacht und Morgengrauen: Murakami begleitet seine Helden eine Nacht lang und zeichnet ein eindrucksvolles, geheimnisvoll schillerndes Großstadtporträt: Die 19-jährige Mari, ihre schöne, aber unglückliche Schwester Eri, der unscheinbare Posaunist, die Prostituierte aus einem Love Hotel und ein gewissenloser Freier streifen durch das nächtliche Tokyo. Sie alle sind umgeben von Geheimnissen, die gelüftet werden wollen, noch ehe der Tag anbricht.
"Wie ein bittersüßer Blues aus den träumerischen Tiefen des Unterbewusstseins." Die Welt
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Dieser Roman des "Vielschreibers" Haruki Murakami überzeugt Martin Krumbholz, der sich ansonsten durchaus für die "angenehme Leichtigkeit" und die "atmosphärischen Valeurs" seiner Werke erwärmen kann, nicht. "Offensichtlich" habe sich der japanische Bestsellerautor an amerikanischen Filmen orientiert, indem er mehrere Handlungsstränge und Figuren "punktuell" einander berühren lässt, glaubt der Rezensent, dem allzu vieles in diesem Roman zu "undeutlich" bleibt. Krumbholz kritisiert, dass die angestrebte "filmische Suggestion" zu "angestrengt und vergeblich" wirkt und er hat irgendwie das Gefühl, manches in diesem Roman in anderen Büchern des Autors "schon ähnlich und besser" gelesen zu haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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