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Erscheint vorauss. 18. Oktober 2025
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Die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1969 (Babyboomer) treten nach und nach in den Ruhestand über. Diese Entwicklung stellt Städte und Gemeinden vor neue Herausforderungen. Es wird notwendig, die große Zahl und Vielfalt älterer Menschen stärker in den Mittelpunkt zu rücken, um Ansprüche an seniorenfreundliche Wohnstandorte und Teilhabemöglichkeiten zu gewährleisten. In diesem interdisziplinären Buchprojekt werden sowohl die sozialen Differenzierungen und Wohnverhältnisse der Babyboomer als auch relevante Daten und Erreichbarkeitsanalysen vorgestellt. In 21 Beiträge werden u.a. folgende…mehr

Produktbeschreibung
Die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1969 (Babyboomer) treten nach und nach in den Ruhestand über. Diese Entwicklung stellt Städte und Gemeinden vor neue Herausforderungen. Es wird notwendig, die große Zahl und Vielfalt älterer Menschen stärker in den Mittelpunkt zu rücken, um Ansprüche an seniorenfreundliche Wohnstandorte und Teilhabemöglichkeiten zu gewährleisten. In diesem interdisziplinären Buchprojekt werden sowohl die sozialen Differenzierungen und Wohnverhältnisse der Babyboomer als auch relevante Daten und Erreichbarkeitsanalysen vorgestellt. In 21 Beiträge werden u.a. folgende Fragen behandelt: Wie verteilt sich diese Kohorte räumlich? Wie hoch ist ihre Umzugsbereitschaft? Wie lässt sich die medizinische Versorgung wohnortnah optimieren? Und welche Auswirkungen hat die Alterung auf kommunale Finanzen und Freiraumgestaltung? Im Fokus steht die übergeordnete Frage, wie Erreichbarkeiten gewährleistet und verbessert werden können und wie auf Basis verschiedener Daten die Akteure vor Ort bei ihren strategischen Entscheidungen unterstützt werden können. Am Beispiel von sieben Modellkommunen (ländliche, suburbane und urbane in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen) wird aufgezeigt, wie ein datengestütztes Entscheidungsunterstützungssystem für die Verantwortlichen entwickelt wird. Die Ergebnisse beruhen auf dem Projektverbund Ageing-Smart Räume intelligent gestalten .
Autorenporträt
Annette Spellerberg ist Professorin für Stadtsoziologie an der RPTU Kaiserslautern-Landau mit den Schwerpunkten Wohnsoziologie, demographischer Wandel, sozialräumliche Differenzierungen, Nachbarschaften und räumliche Wirkungen der Digitalisierung.

Stefan Ruzika ist Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Schulmathematik an der RPTU in Kaiserslautern. Sein Forschungsinteresse gilt der multikriteriellen und diskreten Optimierung sowie der Nutzung digitaler Medien zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen.