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In der kleinen schottischen Stadt Stromness auf den Orkney Inseln lebt Paul, ein Schweizer Dekorateur und Inneneinrichter. Als er von einem Design-Magazin einen obskuren, aber lukrativen Auftrag aus Norwegen erhält, begibt er sich auf eine Reise, die ihn an die Grenzen seiner Welt und weit darüber hinaus führt.
Christian Krachts Roman aus dem Geiste einer radikalen Romantik erzählt eine faszinierende Geschichte vom Hier und vom Dort und katapultiert uns aus unserem Jetzt, aus unserer spätmodernen, leerlaufenden Zivilisation in eine gleißende, verspiegelte Landschaft der Literatur. Unser Leben: ein Traum.
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Produktbeschreibung
In der kleinen schottischen Stadt Stromness auf den Orkney Inseln lebt Paul, ein Schweizer Dekorateur und Inneneinrichter. Als er von einem Design-Magazin einen obskuren, aber lukrativen Auftrag aus Norwegen erhält, begibt er sich auf eine Reise, die ihn an die Grenzen seiner Welt und weit darüber hinaus führt.

Christian Krachts Roman aus dem Geiste einer radikalen Romantik erzählt eine faszinierende Geschichte vom Hier und vom Dort und katapultiert uns aus unserem Jetzt, aus unserer spätmodernen, leerlaufenden Zivilisation in eine gleißende, verspiegelte Landschaft der Literatur. Unser Leben: ein Traum.

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Autorenporträt
Christian Kracht, 1966 in der Schweiz geboren, zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Romane 'Faserland', '1979', 'Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten', 'Imperium', 'Die Toten', 'Eurotrash' und 'Air' sind in über 30 Sprachen übersetzt. 
Rezensionen
Rezensent Tobias Rüther hat keine Lust mehr, bei der Lektüre von Krachts neuem Roman schon wieder das "Spiel" des Skandal-Autors mitzuspielen, mit dem dieser die Presse mittlerweile gezielt zu seiner Mystifizierung bzw. Verehrung anstifte. Kopfschüttelnd zitiert er etwa nochmals Denis Scheck, der den vorletzten Kracht-Roman als eine dem Tonfilm zu vergleichende "Revolution" bezeichnete - und schlägt für den neuen Roman säuerlich "die größte Erfindung seit Bofrost" vor: Er spielt in einer eisigen Gegend, in die ein typischer Kracht-Protagonist - strapazierter "Geschmacksmensch" mit "Distinktionssehnsucht", fasst Rüther müde zusammen - irgendwie katapultiert wurde, um sich dort mit einem neunjährigen Mädchen durch die Wälder zu schlagen. Und das "Spiel" sei hier wieder, möglichst allen literarischen Anspielungen und abgelegenem Fachwissen auf die Spur zu kommen, das hinter der perfekten Textoberfläche höchstwahrscheinlich schlummere. Füge man sich dem aber nicht, bleibt wenig übrig, urteilt Rüther: eine so "unspannende" Story, dass der Kritiker sie nicht einmal richtig wiedergibt.

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»Es gab schon lange keinen Roman, der mit solcher Radikalität und Fabulierlust die Eingengesetzlichkeit von Literatur vorführte.« Alexander Cammann ZEIT Online 20250327

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Jan Drees sieht im neuen Buch von Christian Kracht einen neuerlichen Beweis der Größe dieses Autors. Wie Kracht hier germanische Mythologie, KI-Fantasien und Yeats-Visionen unter einen Hut bringt, indem er einen Innenarchitekten auf die Reise schickt, den perfekten White-Cube zu gestalten, und ihm dabei ein keltisches Heldenepos an die Seite stellt, findet Drees raffiniert. Auch wenn man das Buch ohne all seine Verweise auf Mythologie, Yeats, Wittgenstein und KI lesen kann, mehr Spaß macht es allemal mit, verspricht Drees. Sich auf das Spiel mit wiedererkennbaren Kinderbuch- und Hollywoodfilm-Motiven einzulassen, ist wie ein dauerndes Déjà-vu-Erlebnis, meint er.

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»Eine Geschichte von biblischer Wucht, rätselhaft, geheimnisvoll und ganz anders als ein Dienstag im Büro.« Tobias Haberl SZ Magazin Newsletter 20250401