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Die Arbeit untersucht den Beitrag, den analytische Verbalkonstruktionen zur Aktionsartdifferenzierung im spanischen Fachstil leisten. Ausgangspunkt sind dabei (scheinbar) miteinander konkurrierende Konstrukte wie estar marchando (= Verbalperiphrase) vs. estar en marcha (= verbaler Analytismus). Während die Aktionsartdifferenzierung durch Verbalperiphrasen in der Forschung bereits eingehend untersucht worden ist, fehlte es für die verbalen Analytismen bislang an entsprechenden Untersuchungen. Auf der Basis eines onomasiologischen Ansatzes, der morphologisch unterschiedliche Konstruktionen wie…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht den Beitrag, den analytische Verbalkonstruktionen zur Aktionsartdifferenzierung im spanischen Fachstil leisten. Ausgangspunkt sind dabei (scheinbar) miteinander konkurrierende Konstrukte wie estar marchando (= Verbalperiphrase) vs. estar en marcha (= verbaler Analytismus). Während die Aktionsartdifferenzierung durch Verbalperiphrasen in der Forschung bereits eingehend untersucht worden ist, fehlte es für die verbalen Analytismen bislang an entsprechenden Untersuchungen. Auf der Basis eines onomasiologischen Ansatzes, der morphologisch unterschiedliche Konstruktionen wie Verbalperiphrasen und Analytismen vergleichbar macht, wird daher u. a. den folgenden Fragen nachgegangen: Inwiefern besteht hinsichtlich der verschiedenen Aktionsarten eine Konkurrenzsituation zwischen Verbalperiphrasen und Analytismen? Unterliegen beide Konstruktionen, wie in verschiedenen Arbeiten vermutet wird, einer stilspezifischen Verwendung (Verbalperiphrasen = Neutralstil, Analytismen= Fachstil)? Weisen die Analytismen eine ähnlich systemhafte Aktionsartdifferenzierung auf, wie sie von Coseriu (1976) für die Verbalperiphrasen entdeckt wurde?
Autorenporträt
Die Autorin: Carolin Patzelt studierte Anglistik und Romanistik an den Universitäten Siegen und Salamanca (Spanien). Von 2002 bis 2007 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen beschäftigt, wo Anfang 2007 die Promotion in Romanischer Sprachwissenschaft erfolgte. Seitdem ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 'Mehrsprachigkeit' der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Fachsprachen, Übersetzungswissenschaft, kindlicher Spracherwerb und Bilinguismus.