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7 Kundenbewertungen

Eine Reise ins Ungewisse. Ein Alligator zum Verlieben. Ein Buch, das glücklich macht.
"Ich oder der Alligator!" Keinen Tag länger will Homer Hickam der Ältere sein Badezimmer mit einem bissigen Reptil namens Albert teilen. Als der Bergwerksarbeiter seiner Frau ein Ultimatum stellt, muss Elsie lange überlegen. Schließlich ist ein Leben ohne Alligator doch sinnlos. Wie alles hier in Coalwood, West Virginia. Die ganze trostlose Stadt liegt unter einer schwarzen Staubschicht begraben. Und selbst vor ihrer Ehe hat die Große Depression keinen Halt gemacht. Trotzdem fällt Elsie die Entscheidung -…mehr

Produktbeschreibung
Eine Reise ins Ungewisse.
Ein Alligator zum Verlieben.
Ein Buch, das glücklich macht.

"Ich oder der Alligator!"
Keinen Tag länger will Homer Hickam der Ältere sein Badezimmer mit einem bissigen Reptil namens Albert teilen. Als der Bergwerksarbeiter seiner Frau ein Ultimatum stellt, muss Elsie lange überlegen. Schließlich ist ein Leben ohne Alligator doch sinnlos. Wie alles hier in Coalwood, West Virginia. Die ganze trostlose Stadt liegt unter einer schwarzen Staubschicht begraben. Und selbst vor ihrer Ehe hat die Große Depression keinen Halt gemacht. Trotzdem fällt Elsie die Entscheidung - unter einer Bedingung: Sie müssen Albert nach Hause bringen. Zurück nach Florida. In einem alten Buick. Mit Alligator auf dem Rücksitz ...

Mit hinreißendem Humor erzählt der preisgekrönte Autor Homer Hickam von verpassten Chancen, einer großen Liebe und dem absurd-schönen Glück, in Gesellschaft eines grinsenden Alligators zu reisen.

"Liebevoller kann man eine verrückte Geschichte kaum erzählen: da reist ein Ehepaar mit einem Alligator namens Albert quer durch Amerika, um ihn in südlichen Sümpfen freizulassen. Albert kommt nach Hause, ja, aber auch Elsie und Homer kommen an: in ihrer Liebe und bei sich selbst. Ich glaube, nach diesem Buch brauche ich dringend einen grinsenden Alligator als Haustier, damit mein Leben auf die Reihe kommt." Elke Heidenreich über Ihr Lieblingsbuch "Albert muss nach Hause"
Autorenporträt
Hickam, Homer
Homer Hickam (auch bekannt als Homer H. Hickam, der Jüngere) ist für seine unter dem Titel "Oktober Sky" verfilmte Autobiografie "Rocket Boys" mehrfach ausgezeichnet worden. Er selbst schreibt seit der Grundschulzeit, arbeitete in einer Kohlemine, kämpfte im Vietnam-Krieg, war Tauchlehrer, Paläontologe und NASA-Ingenieur. Er lebt wechselnd in Alabama und auf den Virgin Islands in der Karibik.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es ist eine unmissverständliche Ansage, die Homer eines Tages seiner Ehefrau Elsie macht: ich oder der Alligator. Und ehrlich gesagt, Elsie weiß auf Anhieb nicht so genau, für wen sie sich entscheiden soll. Den Alligator Albert hat ihr ein guter Freund zur Hochzeit geschenkt und das anhängliche Tier ist ihr lieb und teuer geworden. Also gut, dann muss Albert wieder zurück in seine Sümpfe in Florida. Elsie fordert, dass sie ihn gemeinsam mit dem Auto hinbringen. So beginnt eine abenteuerliche Fahrt aus dem Bergbaustädtchen Coalwood in West Virginia bis auf die Keys nach Florida. Und das Ehepaar gabelt nicht nur einen Hahn als blinden Passagier auf, sie sind in einen Banküberfall verwickelt, treffen John Steinbeck bei Unruhen in einer Textilfabrik und auf Key West lädt Ernest Hemingway die beiden in sein Haus ein. Der Hurrikan, der große Schäden anrichtet, klärt auch für Homer und Elsie einiges in ihrer Beziehung. Homer Hickam hat nach seinem großen Erfolg "Rocket Boys" wieder einen Roman geschrieben, der teilweise autobiografische Anklänge hat. Die Fotografien am Ende des Buches zeigen Elsie mit ihrem Auto in Orlando. Ganz nebenbei erzählt Hickam über die Kraft der Liebe, was eine Ehe letztlich zusammenhält, und zeigt, dass das Glück oft schon da ist, ohne dass man es bemerkt.

© BÜCHERmagazin, Manuela Haselberger (has)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit "Albert muss nach Hause" liegt nun zumindest die Vorgeschichte von Homer Hickams "Coalwood"-Romanen auf Deutsch vor, verkündet Martin Lhotzky. Erzählt wird die nicht gerade glaubwürdige, aber doch leicht und unterhaltsam zu lesende Geschichte von Hickams Mutter, die zu ihrer Hochzeit von ihrer verflossenen Jugendliebe einen Alligator geschenkt bekommt und beschließt, das von ihr geliebte Tier gemeinsam mit ihrem frisch angetrauten Ehemann nach Florida zu bringen, resümiert der Kritiker. Lhotzky begleitet das Paar auf einer Odyssee mit vielen Umwegen und Abenteuern, begegnet Ernest Hemingway oder John Steinbeck und muss nach der Lektüre doch gestehen, dass die Geschichte trotz der schwergewichtigen literarischen Anspielungen nicht besonders lange nachhallt.

© Perlentaucher Medien GmbH