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Limited Edition von 1.000 nummerierten Exemplaren, jedes von Albert Oehlen signiert. Außerdem erhältlich: eine auf 100 Exemplare limitierte Art Edition, jede vom Künstler signiert und mit einem Originalkunstwerk versehen.
Der deutsche Künstler Albert Oehlen reizt das Medium Malerei mit Intelligenz und häufig trockenem Humor bis an seine Grenzen aus. Früh erkannte er, dass der vielbeschworene Tod der Malerei ihm die Freiheit gab, alle Möglichkeiten zur Erweiterung des Mediums zu nutzen. So schuf er sowohl gegenständliche als auch abstrakte Werke, die er mit dem Begriff "postungegenständliche…mehr

Produktbeschreibung
Limited Edition von 1.000 nummerierten Exemplaren, jedes von Albert Oehlen signiert. Außerdem erhältlich: eine auf 100 Exemplare limitierte Art Edition, jede vom Künstler signiert und mit einem Originalkunstwerk versehen.

Der deutsche Künstler Albert Oehlen reizt das Medium Malerei mit Intelligenz und häufig trockenem Humor bis an seine Grenzen aus. Früh erkannte er, dass der vielbeschworene Tod der Malerei ihm die Freiheit gab, alle Möglichkeiten zur Erweiterung des Mediums zu nutzen. So schuf er sowohl gegenständliche als auch abstrakte Werke, die er mit dem Begriff "postungegenständliche Malerei" zusammenfasste. Der Künstler stellt seine Arbeit immer wieder in Frage: Er setzt sich neue Regeln, um die Konventionen und seine eigene Routine zu brechen. Im Laufe seiner Karriere hat er mal nur in Primärfarben gemalt oder nur in Grau, er hat Spiegel in seine Leinwände integriert oder Computerbildern gemalt, sobald die ersten PCs auf den Markt kamen. In seinen jüngsten Arbeiten erweitert Oehlen die Malerei durch den Einsatz von Werbepostern, deren aggressive Ästhetik er mit feinem Pinselstrich verwandelt. Sein Werk zeichnen sich durch eine gewisse Hintergründigkeit aus - die Bilder scheinen uns zuzuzwinkern, während sie uns herausfordern, Kunst mit anderen Augen zu sehen.

Diese XL-Monografie behandelt die ganze Bandbreite von Oehlens Werk. Roberto Ohrt schreibt über die frühen Jahre, als Oehlen sich neben Kippenberger, Büttner und anderen einen Namen in einer Szene machte, die mit den alten Regeln in Kunst und Rockmusik brach. Klaus Kertess untersucht die Jahre ab 1988, als Oehlen sich zunehmend als Maler begriff, seine ersten abstrakten Bilder malte und die Grenzen des Mediums testete. Martin Prinzhorn und John Corbett analysieren Aspekte von Oehlens Bildsprache, und der Künstler selbst redet über seine Computerbilder in einem Gespräch mit Corbett. Eine umfassende Biografie und Bibliografie runden dieses Standardwerk ab. Oehlen-Fans werden dieses atemberaubende Buch lieben, und niemand, der an zeitgenössischer Kunst interessiert ist, sollte sich diese einzigartige Gelegenheit entgehen lassen, Oehlens bemerkenswertes Werk zu entdecken.

"Der erfinderischste abstrakte Maler unserer Zeit." - The New Yorker
Autorenporträt
Der Künstler:Albert Oehlen wurde 1954 im deutschen Krefeld geboren. Nach dem Abschluss an der Hamburger Hochschule für Bildende Kunst im Jahr 1978 wurde er in den frühen Achtzigern einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und erhielt internationale Ausstellungen. Beeinflusst von Georg Baselitz, Sigmar Polke und Gerhard Richter, konzentriert sich Oehlens Werk auf den Malprozess und enthüllt dessen Strukturelemente. Oehlen lebt in der Schweiz und in Spanien.Die Autoren:Roberto Ohrt, geboren 1954 in Santiago de Chile, lebt seit 1968 in Hamburg und schreibt seit 1990 über Kunst, war Kurator verschiedener Ausstellungen, Gründungsmitglied der Akademie Isotrop (1996–2001) und ediert seit 2001 gemeinsam mit Juli Susin in dem Verlag Silverbridge Künstlerbücher.John Corbett arbeitet von seiner Heimatstadt Chicago aus als Kurator und Schriftsteller. Er ist Teilhaber der Galerie Corbett vs. Dempsey, Verfasser von Extended Play (Duke University Press 1994) und Herausgeber der Unheard Music Series, die CDs mit historischem Jazz und improvisierter Musik veröffentlicht.Kunstschriftsteller und Kurator Klaus Kertess hat Studien zu Brice Marden und Joan Mitchell vorgelegt und in jüngster Zeit Katalogessays über Lari Pittman, Chris Ofili und Willem de Kooning geschrieben. Außerdem hat er Essays zu Büchern über John Chamberlain und Matthew Ritchie beigetragen.Martin Prinzhorn lehrt als Linguist an der Universität Wien und publiziert als Kunstkritiker regelmäßig Essays in Kunstbüchern und -zeitschriften. Zuletzt hat er über Sarah Lucas, Angela Bulloch, Lecia Dole-Recio und Will Fowler geschrieben.Der Herausgeber:Hans Werner Holzwarth ist freischaffender Buchdesigner und Herausgeber in Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen vor allem im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Fotografie. Für TASCHEN hat er u. a. die Titel Jeff Koons, Christopher Wool, Albert Oehlen und Neo Rauch herausgegeben.