In seiner Ausstellung Schweinekubismus zeigt Albert Oehlen drei unterschiedliche Werkgruppen aus den Jahren 2021 bis 2024: Da sind die großformatigen, geformten Leinwände der Ömega-Man-Serie, deren Umriss ein ¿-Symbol in cartoonhaften Posen umschreibt. Innerhalb der Leinwand treffen verschiedene Stile der Abstraktion aufeinander - Farbfelder, gestische Striche, wie auf der Palette abgestreifte Mischungen. Da sind Aluminiumskulpturen, die Omega-ähnliche Formen in dreidimensionale Torsi rundlicher Körper mit röhrenartigen Anhängseln übersetzen - Formen, die unterschwellig eine Funktion andeuten. Und dann sind da unbetitelte Leinwände, die Elemente aus verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers aufgreifen und vielleicht den Schlüssel zum Ausstellungstitel liefern: mit ineinander verschmierten Farben in kleineren Abschnitten, die als Würfel auf der Leinwand übereinandergestapelt sind, wie eine wortwörtlich genommene Spielart des Kubismus. In Zusammenarbeit mit Galerie Max Hetzler, Berlin Paris London
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