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In "The Recollections of Alexis de Tocqueville" bietet der Autor eine detaillierte Analyse der politischen Ereignisse, die zur Revolution von 1848 in Frankreich führten. Tocqueville beschreibt die gesellschaftlichen Spannungen und politischen Fehltritte, die die Monarchie von Louis-Philippe schwächten und letztlich zu ihrem Sturz führten. Er hebt die Rolle der Mittelklasse hervor, die nach der Revolution von 1830 die politische Macht monopolisiert hatte, jedoch zunehmend von Korruption und Eigeninteressen geprägt war. Tocqueville warnt vor den Gefahren, die aus der Unzufriedenheit der…mehr

Produktbeschreibung
In "The Recollections of Alexis de Tocqueville" bietet der Autor eine detaillierte Analyse der politischen Ereignisse, die zur Revolution von 1848 in Frankreich führten. Tocqueville beschreibt die gesellschaftlichen Spannungen und politischen Fehltritte, die die Monarchie von Louis-Philippe schwächten und letztlich zu ihrem Sturz führten. Er hebt die Rolle der Mittelklasse hervor, die nach der Revolution von 1830 die politische Macht monopolisiert hatte, jedoch zunehmend von Korruption und Eigeninteressen geprägt war. Tocqueville warnt vor den Gefahren, die aus der Unzufriedenheit der Arbeiterklasse resultieren, deren soziale und wirtschaftliche Forderungen ignoriert wurden. Er beschreibt die Banquet-Kampagne der Opposition als einen Wendepunkt, der die Spannungen zwischen Regierung und Opposition verschärfte. Trotz der Bemühungen der Regierung, die Kontrolle zu behalten, führte die Unzufriedenheit der Bevölkerung zu einem unaufhaltsamen revolutionären Umbruch. Tocqueville analysiert die Unfähigkeit der politischen Führung, die Zeichen der Zeit zu erkennen, und kritisiert die mangelnde Bereitschaft, notwendige Reformen durchzuführen. Seine Schilderungen bieten wertvolle Einblicke in die Dynamik politischer Bewegungen und die Herausforderungen, denen sich Regierungen gegenübersehen, wenn sie den Kontakt zur Bevölkerung verlieren.
Autorenporträt
Karl Immermann war Sohn des Kriegs- und Domänenrats Gottlieb Leberecht Immermann. Von 1807 bis 1813 besuchte er das Pädagogium des Klosters "Unser Lieben Frauen" in Magdeburg. Danach studierte er von 1813 bis 1817 an der Universität Halle-Wittenberg Jura und nahm 1815 während des Studiums als Freiwilliger am Krieg gegen Napoléon Bonaparte teil. 1817 wurde Immermann erstmals literarisch aktiv, als er die schlagende Verbindung "Teutonia" in Halle im Zusammenhang studentischer Auseinandersetzungen bis hin zum preußischen Thron polemisch attackierte. Seine in diesem Zusammenhang entstandene Schrift "Ein Wort zur Beherzigung" (1817) wurde auf dem Wartburgfest ein Opfer der Bücherverbrennung.[1]