Eines Tages erscheint ein gigantisches Raumschiff am Himmel über der Erde. Und es geschieht nichts. Kein Angriff mit Atomblitzen, keine Vernichtungsschläge gegen die menschliche Zivilisation. Das Raumschiff verharrt für etliche Jahre einfach im Orbit. Und erst nach und nach wird klar, dass die Invasion längst begonnen hat
Nach Andreas Eschbachs Bestseller Quest , nach Andreas Brandhorsts Kantaki- Romanen kommt nun eine Science-Fiction-Serie, die endgültig unter Beweis stellt, dass sich die deutsche SF vor den großen amerikanischen und britischen Vorbildern nicht zu verstecken braucht: Frank Borschs Alien Earth eine faszinierende Mischung aus Steven Spielbergs War of the Worlds und William Gibsons Cyberpunk -Romanen, geschrieben vom derzeit besten Perry-Rhodan -Autor.
Nach Andreas Eschbachs Bestseller Quest , nach Andreas Brandhorsts Kantaki- Romanen kommt nun eine Science-Fiction-Serie, die endgültig unter Beweis stellt, dass sich die deutsche SF vor den großen amerikanischen und britischen Vorbildern nicht zu verstecken braucht: Frank Borschs Alien Earth eine faszinierende Mischung aus Steven Spielbergs War of the Worlds und William Gibsons Cyberpunk -Romanen, geschrieben vom derzeit besten Perry-Rhodan -Autor.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Eine originelle Version des Science-Fiction-Themas von der Invasion der Erde durch Aliens sieht Werner Labisch in Frank Borschs Zukunftsentwurf "Alien Earth - Phase 1", dem ersten Teil einer Trilogie. Nach einem konventionellen Beginn - ein außerirdisches Raumschiff geht in die Erdumlaufbahn - wird das Buch seines Erachtens zunehmend unkonventioneller: das Raumschiff stößt merkwürdige Artefakte aus, die im Pazifik landen, zeigt ansonsten aber offenbar kein besonderes Interesse für die Erdlinge. Bemerkenswert scheint Labisch, wie sich der Focus der Erzählung auf das Geschehen auf der Erde richtet und eine Gesellschaft im irrationalen Ausnahmezustand einer vermeintlichen oder tatsächlichen Bedrohung zeigt. Die gesellschaftskritische Vision der Zukunft des Jahres 2058, die Borsch entwirft, scheint ihm recht realistisch. Lobend äußert er sich über den humorvoll-ironischen Stil des Autors und er bescheinigt ihm, mit US-amerikanischen Autoren wie Iain Banks oder Vernor Vinge locker mithalten zu können.
© Perlentaucher Medien GmbH
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