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Erscheint vorauss. 25. Februar 2026
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Wer sind die Menschen, die als Despoten in die Geschichte eingehen? Was treibt jemanden an, ein Selbstmordattentat oder Völkermord zu begehen? Woher kommt die Überzeugung, durch Gewalttaten das 'Richtige' zu tun? In fünf Jahrzehnten der politischen Reportage begibt sich Erich Follath immer wieder direkt in die Höhle des Löwen, um einen Blick hinter die Fassade zu werfen und die Menschen hinter den beispiellosen Gräueltaten ganz persönlich kennenzulernen. So trifft er Muammar al-Gaddafi im Beduinenzelt, lauscht einer Gesangseinlage von Imelda Marcos, schlägt Menachem Begin beim Schachspiel und…mehr

Produktbeschreibung
Wer sind die Menschen, die als Despoten in die Geschichte eingehen? Was treibt jemanden an, ein Selbstmordattentat oder Völkermord zu begehen? Woher kommt die Überzeugung, durch Gewalttaten das 'Richtige' zu tun? In fünf Jahrzehnten der politischen Reportage begibt sich Erich Follath immer wieder direkt in die Höhle des Löwen, um einen Blick hinter die Fassade zu werfen und die Menschen hinter den beispiellosen Gräueltaten ganz persönlich kennenzulernen. So trifft er Muammar al-Gaddafi im Beduinenzelt, lauscht einer Gesangseinlage von Imelda Marcos, schlägt Menachem Begin beim Schachspiel und trinkt Tee mit dem Privatsekretär Pol Pots. Die Begegnungen lassen ihn zuweilen überrascht, erschüttert und frustriert zurück. Erich Follaths dreizehn Porträts folgen nicht nur den Tätern und den politischen Auswirkungen ihres Tuns. Er begibt sich auch auf die Spuren von Angehörigen, Weggefährten und Opfern und deren Einzelschicksalen. Und er erzählt, wie er einmal selbst im Gefängnis und auf der Anklagebank landete und damit rechnen musste, zum Tode verurteilt zu werden.
Autorenporträt
Erich Follath, Jahrgang 1949, geboren im schwäbischen Esslingen, ist promovierter Politikwissenschaftler und bekannter deutscher Sachbuch-Autor. Seine Bücher 'Das Vermächtnis des Dalai Lama', 'Die neuen Großmächte' und 'Jenseits aller Grenzen' standen auf den Bestsellerlisten. Bei Picus veröffentlichte er 'Himmelbett und Höllenangst. Dreizehn Hotels, die Geschichte machten'. Follath arbeitete als Reporter, Auslandsressortleiter und Kolumnist für den 'Stern', den 'Spiegel' und die 'Zeit', unter anderem als Korrespondent in Hongkong und in New York. Er ist spezialisiert auf Porträts und Interviews und traf in seiner fünfzigjährigen Berufslaufbahn viele Gewaltherrscher und Massenmörder.