Wir haben es satt: Landwirtschaft und Ernährung werden heute in der breiten Öffentlichkeit heiß diskutiert, denn in naher Zukunft werden zehn Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben. Aber kann die Menschheit mit biologischer Landwirtschaft ernährt werden? Ist das Essen von Tieren ein Sündenfall? Zerstört eine auf Hightech basierte industrielle Landwirtschaft den ländlichen Raum, verbraucht sie die natürlichen Ressourcen und treibt sie die Menschen in die Städte?Urs Niggli hat einen visionären Plan für die Ernährung der Welt entworfen. Eine lohnende Lektüre für Foodies und für alle, die gutes Essen schätzen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Thomas Weber empfiehlt das Buch des Schweizer Agrarwissenschaftlers Urs Niggli für eine dialektische Sicht auf die Landwirtschaft der Zukunft. Weder rein ökologisch im orthodoxen Sinne noch konventionell und unter Einbeziehung von Gentechnologie denkt sich der Autor Landwirtschaft, erklärt Weber. Vielmehr versteht er sich als Brückenbauer, der ein bisschen an der ökologischen Purität knabbert. Herauskommt bei Niggli laut Rezensent eine soziale, ökonomisch wie technologisch innovative Landwirtschaft, die vor allem eines ist und sein muss: produktiv.
© Perlentaucher Medien GmbH
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