Allegorisches Sprechen ist konzeptionell durch Überschreitung bestimmt, die sich im Schritt oder Sprung vom Gezeigten zum Bezeichneten vollzieht. Diese Transgression kann nicht nur unterschiedliche Formen annehmen, sondern auch auf vielfältige Weise eingehegt, inszeniert oder kaschiert werden. Wie das geschieht, untersuchen die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes aus verschiedenen Perspektiven sowie an unterschiedlichen Texten und gehen dabei den komplexen Wechselbezügen zwischen dem Allegorischen, der Personifikation und dem Narrativen nach. Ziel ist es, für die Mediävistik eine methodologische, theoretische und terminologische Grundlegung für weitere Untersuchungen zu erarbeiten, die an der Schnittstelle zwischen Allegorie- und Erzählforschung angesiedelt sind.
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