Botho Strauß ist einer der eigensinnigsten und deshalb prägendsten Schriftsteller der deutschen Literatur. Er hat sich dem Gängigen stets widersetzt und ist dabei der genaueste Beobachter unserer Gesellschaft geworden. Sebastian Kleinschmidt, langjähriger Leiter der Literaturzeitschrift "Sinn und Form", hat ein überraschendes Buch zusammengestellt, das den Geist des Autors, die Art seines Denkens und Fühlens, seine Weltgestimmtheit, ja die Logik seines Herzens umfassend repräsentiert: Freiheit und Geschichte, Mann und Frau, die Menge, das Haus und die Stille. Und besonders die Zuwendung zu…mehr
Botho Strauß ist einer der eigensinnigsten und deshalb prägendsten Schriftsteller der deutschen Literatur. Er hat sich dem Gängigen stets widersetzt und ist dabei der genaueste Beobachter unserer Gesellschaft geworden. Sebastian Kleinschmidt, langjähriger Leiter der Literaturzeitschrift "Sinn und Form", hat ein überraschendes Buch zusammengestellt, das den Geist des Autors, die Art seines Denkens und Fühlens, seine Weltgestimmtheit, ja die Logik seines Herzens umfassend repräsentiert: Freiheit und Geschichte, Mann und Frau, die Menge, das Haus und die Stille. Und besonders die Zuwendung zu Natur und Landschaft eröffnet einen ganz anderen Weg zu einem Werk, das einzig dasteht in der Gegenwart Deutschlands.
Botho Strauß, 1944 in Naumburg/Saale geboren, lebt in der Uckermark. Bei Hanser veröffentlichte er neben einer vierbändigen Werkausgabe seiner Stücke zuletzt die Prosabände "Mikado" (2006), "Die Unbeholfenen" (Bewußtseinsnovelle, 2007), "Vom Aufenthalt" (2009), "Sie/Er" (Erzählungen, 2012), "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt" (Aufsätze, 2012), "Die Fabeln von der Begegnung" (2013), "Kongress" (Die Kette der Demütigungen, 2013), "Allein mit allen" (Gedankenbuch, 2014), "Herkunft" (2014), "Oniritti Höhlenbilder" (2016), "zu oft umsonst gelächelt" (2019) und "Nicht mehr. Mehr nicht" (Chiffren für sie, 2021).
Rezensionen
"Der Band gehört zu den anregendsten, tiefsinnigsten, sperrigsten, stilistisch vollkommensten Büchern der letzten Jahre. Jedes weniger enthusiastische Urteil wäre ein unverschämtes Fehlurteil." Alexander Cammann, Die Zeit, 11.12.14 "Man blättert darin, bleibt hängen, gerät in Sinnieren - und liest weiter in den Gedankensplittern, ohne dass man zu sagen wüsste, ob die sprachliche Musikalität oder die gedankliche Eleganz hinreissender sei. Gleichgültig: selten haben Melancholie und sanfte Misanthropie ein so heiteres und freundliches Gesicht gezeigt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 29.11.14 "Eine große Leseerfahrung." Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel, 21.10.14 "Der Büchner-Preisträger hat die gesellschaftliche Gegenwart und ihre Widersprüche nach wie vor im Blick." Alexander Altmann, Nürnberger Nachrichten, 29.11.14
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