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In "Allerseelennacht" entfaltet Hugh Walpole ein faszinierendes Panorama der menschlichen Psyche, das in einer atmosphärischen Mischung aus psychologischem Realismus und übernatürlichen Elementen gestaltet ist. Der Roman siedelt sich im Spannungsfeld zwischen Viktorianischer Tradition und moderner Erzählkunst an, wobei Walpole geschickt gotische Motive mit subtiler Charakterzeichnung verbindet. Das Werk kreist um existenzielle Erfahrungen der Protagonisten an einem Übergangspunkt zwischen Leben und Tod, wobei konkrete Ereignisse und surreale Schilderungen ineinander übergehen und einen…mehr

Produktbeschreibung
In "Allerseelennacht" entfaltet Hugh Walpole ein faszinierendes Panorama der menschlichen Psyche, das in einer atmosphärischen Mischung aus psychologischem Realismus und übernatürlichen Elementen gestaltet ist. Der Roman siedelt sich im Spannungsfeld zwischen Viktorianischer Tradition und moderner Erzählkunst an, wobei Walpole geschickt gotische Motive mit subtiler Charakterzeichnung verbindet. Das Werk kreist um existenzielle Erfahrungen der Protagonisten an einem Übergangspunkt zwischen Leben und Tod, wobei konkrete Ereignisse und surreale Schilderungen ineinander übergehen und einen vielschichtigen literarischen Raum erschließen. Walpole nutzt suggestive Sprache und detailreiche Beschreibungen, um eine dichte, manchmal unheimliche Stimmung zu erzeugen, die typisch für seine Werke der 1920er Jahre ist. Hugh Walpole, ein zentraler Vertreter der englischen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts, war bekannt für sein Interesse an psychologischen Erkundungen und das Ausloten dunklerSeelenlandschaften. Seine Erfahrungen als Lehrer, Kritiker und aktiver Teilnehmer an den literarischen Kreisen seiner Zeit prägten sein Werk maßgeblich. Walpole stand in engem Kontakt mit anderen Autoren seines Umfelds, was seine schriftstellerische Entwicklung nachhaltig beeinflusste und ihn dazu inspirierte, in "Allerseelennacht" eine komplexe Verschränkung von äußeren Ereignissen und innerem Erleben zu gestalten. Empfohlen sei "Allerseelennacht" all jenen Lesern und Leserinnen, die eine feinfühlige, tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Vergänglichkeit, Schuld und Hoffnung suchen. Wer sich für die Zwischentöne literarischer Moderne begeistern kann und Freude an nuancierten psychologischen Porträts empfindet, wird Walpoles Werk als bereichernde Erfahrung empfinden. Dieses Buch bietet über seine stilistische Raffinesse hinaus wertvolle Einsichten in die Macht der Erinnerung und die menschliche Suche nach Sinn.
Autorenporträt
Hugh Walpole (1884-1941) was an English novelist. He was the son of an Anglican clergyman, intended for a career in the church but drawn instead to writing. Among those who encouraged him were the authors Henry James and Arnold Bennett. His skill at scene-setting and vivid plots, as well as his high profile as a lecturer, brought him a large readership in the United Kingdom and North America. He was a best-selling author in the 1920s and 1930s but has been largely neglected since his death.