Wir geben Gefühlen wenig Raum. Wer fühlt, funktioniert nicht - und das ist in patriarchalen und vom Kapitalismus geprägten Gesellschaften ein No-Go. Alles fühlen zu wollen wie Clara Porák ist radikal und hochpolitisch. Doch wie gelingt das - besondersFrauen, rassifizierten, behinderten, queeren und trans Personen, die oft der Willkür, der Abwertung, Übergriffen und gewaltvollenStrukturen ausgesetzt sind?In ihrem mutigen Text fordert Clara Porák das Recht auf die Autonomie unserer Körper und auf unsere Gefühle. Sie widersetzt sich der Scham, feiert widerständige Wut, wirft sich der Lust ebenso wie der Angst in die Arme, hinterfragt unser Verständnis vonLiebe und Freiheit. Und entwickelt eine Idee von Gemeinschaft, die die Verwundbaren schützt und Kraft aus Fürsorge, Verbundenheit und Verantwortlichkeit schöpft.
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