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Wir geben Gefühlen wenig Raum. Wer fühlt, funktioniert nicht - und das ist in patriarchalen und vom Kapitalismus geprägten Gesellschaften ein No-Go. Alles fühlen zu wollen wie Clara Porák ist radikal und hochpolitisch. Doch wie gelingt das - besonders Frauen, rassifizierten, behinderten, queeren und trans Personen, die oft der Willkür, der Abwertung, Übergriffen und gewaltvollen Strukturen ausgesetzt sind?
In ihrem mutigen Text fordert Clara Porák das Recht auf die Autonomie unserer Körper und auf unsere Gefühle. Sie widersetzt sich der Scham, feiert widerständige Wut, wirft sich der Lust
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Produktbeschreibung
Wir geben Gefühlen wenig Raum. Wer fühlt, funktioniert nicht - und das ist in patriarchalen und vom Kapitalismus geprägten Gesellschaften ein No-Go. Alles fühlen zu wollen wie Clara Porák ist radikal und hochpolitisch. Doch wie gelingt das - besonders Frauen, rassifizierten, behinderten, queeren und trans Personen, die oft der Willkür, der Abwertung, Übergriffen und gewaltvollen Strukturen ausgesetzt sind?

In ihrem mutigen Text fordert Clara Porák das Recht auf die Autonomie unserer Körper und auf unsere Gefühle. Sie widersetzt sich der Scham, feiert widerständige Wut, wirft sich der Lust ebenso wie der Angst in die Arme, hinterfragt unser Verständnis von Liebe und Freiheit. Und entwickelt eine Idee von Gemeinschaft, die die Verwundbaren schützt und Kraft aus Fürsorge, Verbundenheit und Verantwortlichkeit schöpft.

"Ich sehe mir meine Traurigkeit an und verstaue sie in meiner Brust, ich hebe meine Scham im Knie auf, ich lege meine Freude auf die Spitze meines Brustbeins."
Autorenporträt
Clara Porák lebt in Wien. Sie arbeitet für "andererseits", ein Magazin für Behinderung und Gesellschaft, bei dem Journalist*innen mit und ohne Behinderungen zusammenarbeiten. Als Teil der Geschäftsführung macht sie sich Gedanken für Formatentwicklung und Strategie. Sie hat Bildungswissenschaften, Germanistik und Internationale Entwicklung studiert und als Journalistin für unterschiedliche Medien im deutschsprachigen Raum gearbeitet. Als Aktivistin ist sie in der queerfeministischen und Klimagerechtigkeits-Bewegung engagiert.