Man lacht und weint und ist hingerissen vom Talent eines jungen Autors. Er erzählt die phantastische Geschichte eines jüdischen Schtetls, das Schicksal seiner Familie während des Holocaust und die Abenteuer eines jungen Amerikaners, der aufgebrochen ist, um die Vergangenheit zu suchen.
"Ein todkomisches, todlustiges Romandebüt. Es stürzt einen in ähnliche Wechselbäder wie der Film 'Das Leben ist schön' von Roberto Benigni." (Der Spiegel)
"Der neue Superstar der amerikanischen Literaturszene. Das komische und berührende Duett einer Erinnerung, die im Medium Literatur noch einmal erfunden wird. (NZZ)
"Ein Debüt, wie es lange keines gegeben hat: Foer vollbringt das Wunder der erfundenen Erinnerung." (FAZ)
"Jonathan Safran Foer landet einen Geniestreich ... so witzig und gescheit, mit so viel Komik und einem Übermaß an klein verpackter großer Weisheit gemacht, dass man sich gelegentlich fragt, wie das einem so jungen Autor überhaupt passieren konnte." (Die Zeit)
"Der neue Superstar der amerikanischen Literaturszene. Das komische und berührende Duett einer Erinnerung, die im Medium Literatur noch einmal erfunden wird. (NZZ)
"Ein Debüt, wie es lange keines gegeben hat: Foer vollbringt das Wunder der erfundenen Erinnerung." (FAZ)
"Jonathan Safran Foer landet einen Geniestreich ... so witzig und gescheit, mit so viel Komik und einem Übermaß an klein verpackter großer Weisheit gemacht, dass man sich gelegentlich fragt, wie das einem so jungen Autor überhaupt passieren konnte." (Die Zeit)
»Eine wunderbar vielschichtige Chronik ... Selten hat ein so junger Autor solche Virtuosität und Klugheit bewiesen.« (Washington Post Book World)
»Mit seinen verschiedenen Erzählern, den vielfachen Spiralen von Witz und den halsbrecherischen Wechseln zwischen Horror und Heiterkeit, mit seinen Seitenhieben auf den Nach-Wende-Kapitalismus und zeitgenössischen Antisemitismus, mit all dem ist ›Alles ist erleuchtet‹ eine wahre Wundertüte.« (Los Angeles Times Book Review)
»Jonathan Safran Foer, das 25-jährige literarische Wunderkind, entwickelt die Geschichte eines Schtetls, indem er jeden nur denkbaren literarischen Kniff nutzt. So entsteht eine dichte Erzählung aus Geschichte, Erinnerung und Versöhnung.« (New York Magazine)
»Seit Anthony Burgess’ Roman ›Clockwork Orange‹ ist die englische Sprache nicht mehr mit solcher Brillanz und solcher Kraft durcheinander gewirbelt und gestaltet worden.« (New York Times Book Review)
»Mit seinen verschiedenen Erzählern, den vielfachen Spiralen von Witz und den halsbrecherischen Wechseln zwischen Horror und Heiterkeit, mit seinen Seitenhieben auf den Nach-Wende-Kapitalismus und zeitgenössischen Antisemitismus, mit all dem ist ›Alles ist erleuchtet‹ eine wahre Wundertüte.« (Los Angeles Times Book Review)
»Jonathan Safran Foer, das 25-jährige literarische Wunderkind, entwickelt die Geschichte eines Schtetls, indem er jeden nur denkbaren literarischen Kniff nutzt. So entsteht eine dichte Erzählung aus Geschichte, Erinnerung und Versöhnung.« (New York Magazine)
»Seit Anthony Burgess’ Roman ›Clockwork Orange‹ ist die englische Sprache nicht mehr mit solcher Brillanz und solcher Kraft durcheinander gewirbelt und gestaltet worden.« (New York Times Book Review)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Die Rezensentin Angela Schader wundert sich ein wenig, weshalb der Übersetzer Diek van Gunsteren die für Jonathan Foers Roman so charakteristische "sprachliche Schieflage" begradigt hat. Denn "Alles ist erleuchtet" ist für Schader ein von Schieflagen geprägter Text, in dem der Autor seine tatsächlich unternommene Reise in die Ukraine verarbeitet, die ihn auf die Spur seiner jüdischen Vorfahren führen sollte, die jedoch gescheitert ist. Und so versucht Foer, diese "doppelte Leerstelle in der Familiengeschichte und der eigenen Biografie" zu füllen, in einem Text, der sich als "Gemeinschaftswerk" zwischen der reisenden "Ich-Projektion" Jonathan und dem ukrainischen Übersetzer Alex entspinnt. Während Alex die Irrungen der Reise beschreibt, ist es Jonathan, der den schließlich erreichten Heimatort Trachimbrod als "Shtetl-Phantasmagorie", als "mythisch-surreal überhöhte Nachschöpfung des Ortes und seiner Bewohner" entwirft. Hier, erklärt Schader, vermischt sich "Schrulliges" mit der "Bitterkeit einer fortlaufenden Reflexion über die Unmöglichkeit der Liebe". Etwas störend dabei findet Schader das übermächtige "phantastische Beiwerk". Denn genauso wie Jonathans Ahnfrau sich entschieden habe, "ein Leben zweiten Grades zu leben, in einer Welt, die nur eine Verwandte zweiten Grades einer Welt war, in der alle anderen zu existieren schienen", so scheint sich für Schader auch Foers Roman in eine Art "Dissoziation" zu manövrieren, in der das Entrückte nicht immer dem Romangeschehen dient. Es ist also bei weitem nicht "alles erleuchtet", wie der Romantitel verspricht, doch trotz dieses "Unbehagens", meint die Rezensentin, bleibt einerseits "der Widerschein eines Feuerwerks von Ideen und sprachlichen Einfällen" und andererseits die von Alexander entsponnene "Herzenswärme" übrig.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der neue Superstar der amerikanischen Literaturszene. Das komische und berührende Duett einer Erinnerung, die im Medium Literatur noch einmal erfunden wird.« NZZ







