Wie wir die Welt hören
Erst in jüngster Zeit haben Wissenschaftler erkannt, dass Klänge uns mit der Welt genauso lebendig und vielfältig verbinden wie das, was wir sehen. Und doch schenken die meisten Menschen in einer immer lauteren Welt den Geräuschen um sie herum kaum noch Beachtung.
In diesem Buch geht es darum, das Wunder der Klänge wiederzuentdecken und zu verstehen, wie sie uns beeinflussen. Es zeigt auch, wie wir die Verantwortung für die Klänge, die wir konsumieren, und die Klänge, die wir erzeugen, zurückgewinnen können, um unser eigenes Glück, unsere Effizienz und unser Wohlbefinden zu steigern.
Erst in jüngster Zeit haben Wissenschaftler erkannt, dass Klänge uns mit der Welt genauso lebendig und vielfältig verbinden wie das, was wir sehen. Und doch schenken die meisten Menschen in einer immer lauteren Welt den Geräuschen um sie herum kaum noch Beachtung.
In diesem Buch geht es darum, das Wunder der Klänge wiederzuentdecken und zu verstehen, wie sie uns beeinflussen. Es zeigt auch, wie wir die Verantwortung für die Klänge, die wir konsumieren, und die Klänge, die wir erzeugen, zurückgewinnen können, um unser eigenes Glück, unsere Effizienz und unser Wohlbefinden zu steigern.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Ja, Rezensentin Andrea Roedig ist Vieles aus diesem Buch bereits bekannt. Trotzdem findet sie die detaillierten Beschreibungen der "Sonozytologie" spannend. TED-Talk-Redner und Sound-Spezialist Julian Treasure zeigt, wo überall Klang entsteht, wie er auf uns wirkt und welche Rolle bewusstes Hören in der Zukunft spielen könnte. Er beschreibt Klang als elementaren "Warnsinn", skizziert Hörorgane von Insekten oder etwa Ultraschall-Schwingungen trockener Bäume, gibt praktische Hörtipps und plädiert für eine biophile Klangumgebung. "Erstaunlich und möglicherweise ein bisschen beängstigend", findet Roedig seine Zukunftsprognosen. Der britische Autor sieht eine Zukunft, in der Hören und Sprache wieder stärker in den Vordergrund rücken, etwa durch Knochenleitungs-Kopfhörer, sprachgesteuerte Oberflächen und "Hörcomputer", die komplett per Stimme bedient werden. Diese umfassende Durcharbeitung mag ermüden, bleibt dabei aber zugleich inspirierend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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