Großmutter, Mutter, Tochter - drei Generationen zwischen 1930 und 1990. Hertha bringt ihre 1936 geborene Tochter Ellen durch den Zweiten Weltkrieg. Sie arbeitet in der Wäscherei eines Klosters, das nach dem ¿Klostersturm¿ durch die Gestapo zum Lazarett wird. Ellen baut als 16-Jährige die Firma der Eltern mit auf und erlebt die Wirtschaftswunderjahre. Ellens Tochter Dora verlässt das Dorf und studiert. Ihre Jugend ist geprägt von den Studentenbewegungen und der RAF-Zeit, von der Forderung, die national sozialistischen Verbrechen aufzuklären. Doch zu Hause wird geschwiegen. Gesellschaftliche Prägungen, Konventionen, persönliche Haltungen der Familie und die Frage, wie die Frauen vor, während und nach dem Krieg lebten und vor allem arbeiteten, stehen im Mittelpunkt des Romans. Die erzählten Erinnerungen von Hertha, Ellen und Dora bewegen sich zwischen den Jahrzehnten und zeigen die gesellschaftlichen Veränderungen. Ute Wegmann porträtiert in 'Alles soll sehr weiß sein' berufstätige, selbstständige Frauen dreier Generationen in ihrem Alltag.
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