Die Autobiografie eines großen Staatsmanns und eine berührende Liebesgeschichte
Michail Gorbatschow lässt sein Leben Revue passieren, erzählt von Politik, Macht und Zeitgeschichte, aber auch von seiner Frau Raissa, mit der er fast fünfzig Jahre seines Lebens zusammen war. Sie hatten sich während des Studiums in Moskau kennengelernt. Der Krebstod seiner Frau 1999 in Deutschland traf den einst mächtigsten Mann der Sowjetunion tief. In diesem Buch geht er unter anderem der Frage nach, ob er ihn hätte verhindern können. Flankiert werden seine Erinnerungen von Tagebuchaufzeichnungen, die kurz nach dem Tod seiner Frau entstanden.
Michail Gorbatschow lässt sein Leben Revue passieren, erzählt von Politik, Macht und Zeitgeschichte, aber auch von seiner Frau Raissa, mit der er fast fünfzig Jahre seines Lebens zusammen war. Sie hatten sich während des Studiums in Moskau kennengelernt. Der Krebstod seiner Frau 1999 in Deutschland traf den einst mächtigsten Mann der Sowjetunion tief. In diesem Buch geht er unter anderem der Frage nach, ob er ihn hätte verhindern können. Flankiert werden seine Erinnerungen von Tagebuchaufzeichnungen, die kurz nach dem Tod seiner Frau entstanden.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Peter Sturm ist enttäuscht von diesen Lebenserinnerungen Michail Gorbatschows. Der Band wirkt auf ihn wie diktiert und ohne Sinn für Zusammenhänge und Dramaturgie zusammengeschrieben. Noch bedauerlicher erscheint dem Rezensenten, dass Gorbatschows welthistorische Rolle im Buch gar nicht vorkommt. Stattdessen nervt ihn der Autor mit seinem Rechtfertigungsdrang. Dass dereinst alles seinen sozialistischen Gang ging, wie Gorbatschow es, wenn auch ohne "idealistische Girlanden", darstellt, möchte Sturm bei aller Gorbi-Liebe nicht wahrhaben.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Buch als Liebeserklärung." (Focus, 18.3.2013) "Die Geschichte seines Lebens ist zugleich ein Denkmal für Raissa Gorbatschow - und liest sich in seiner Intimität, seiner präzisen Innensicht beinahe als Roman über die Liebe in Zeiten der Sowjetunion." (Britta Heidemann, WAZ, 11.3.2013) "Gorbatschow offenbart in seinem Buch eine ungewöhnlich offene und menschliche Seite und - was die Anfechtungen des Alters betrifft - eine unnachgiebig kämpferische." (3sat, 20.3.2013) "Diese beeindruckende Politiker-Autobiographie zeigt auf faszinierende Weise auch die menschlichen Aspekte der Weltpolitik" (Buchmagazin Leipziger Volkszeitung 13.03.2013) "Ein sehr persönliches, aufschlussreiches Buch über die Liebe seines Lebens, über Politik, Macht, Zeitgeschichte, aber auch den Glauben an eine gute Zukunft." (Reinhard Zweigler, Märkische Allgemeine Zeitung, 14.3.2013) "So offen wie noch kein Kremlchef vor ihm hat Michail Gorbatschow die Jahrzehnte mit seiner Ehefrau nun in einem Buch beschrieben." (www.shz.de, 12.3.2013) "Die Gorbimania flammt wieder auf, 23 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung." (Handelsblatt, 15.3.2013)
»Entstanden ist ein sehr ungewöhnliches Buch mit einer ganz eigenen Handschrift.« Klaus-D. Dobat Gießner Allgemeine 20130511









