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Der Metallplastiker Alois Dubach ist ein Konstrukteur. Er gehört zur Generation jener Schweizer Plastiker, die seit den 1960er Jahren die Bildhauerei der klassischen Moderne dekonstruiert haben. Dazu kommt, dass er seine geometrischen Metallobjekte wie Industrieprodukte baut. Diese meist für den Aussenraum konzipierten Werke erlauben ihm, die Beziehung zwischen Artefakt und Raum neu zu denken, neu zu definieren. Nach den monumentalen Corten-Plastiken der 1980er Jahre wendet sich Dubach ab 1993 filiformen Gebilden zu, die er fortan als Skulptur- Zeichnungen bezeichnet. Dabei handelt es sich…mehr

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Produktbeschreibung
Der Metallplastiker Alois Dubach ist ein Konstrukteur. Er gehört zur Generation jener Schweizer Plastiker, die seit den 1960er Jahren die Bildhauerei der klassischen Moderne dekonstruiert haben. Dazu kommt, dass er seine geometrischen Metallobjekte wie Industrieprodukte baut. Diese meist für den Aussenraum konzipierten Werke erlauben ihm, die Beziehung zwischen Artefakt und Raum neu zu denken, neu zu definieren. Nach den monumentalen Corten-Plastiken der 1980er Jahre wendet sich Dubach ab 1993 filiformen Gebilden zu, die er fortan als Skulptur- Zeichnungen bezeichnet. Dabei handelt es sich aber oft auch um grossformatige Arbeiten, wie jene etwa sechs Meter hohe Doppelplastik, die er 2008 für die Skulpturen-Triennale in Bex realisiert. Nach Teilnahmen an zahlreichen nationalen Skulpturausstellungen wendet sich Alois Dubach in Anschluss an einen Aufenthalt in Berlin vermehrt dem Zeichnen zu und schafft neuartige, grossformatige Blätter, die der Geometrie, aber auch der Abweichung von dieser gewidmet sind. In seiner Philosophie gibt es keine Ordnung ohne Störung.
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Autorenporträt
Studierte Kunstgeschichte an der Universität Freiburg (CH). Über 20 Jahre war er Konservator der Abteilung "Bildende Künste" und Mitglied der Direktion im Musée d'art et d'histoire Neuchâtel (CH). Autor von zahlreichen Publikationen und Ausstellungen.

Geboren 1956 in Yens (CH), nach einer Ausbildung als Geometer, erlernte er die Fotografie als Autodidakt und spezialisierte sich seit 1987 auf Architekturfotografien. Yves André war offizieller Fotograf der Expo.02. Er arbeitet heute als unabhängiger Fotograf, hat seit 2001 sein eigenes Studio und arbeitet regelmässig für verschiedene Architekturzeitschriften.