Urkomisch und herzzerreißend. Von ausgebüxten Emus, einem tollpatschigen Hund und drei unvergesslichen Freunden
Simons wohl größter Ruhm ist seine Flucht vor aufgebrachten Alpakas. Die ging auf YouTube viral. Aber die Geschichte, die die ganze Welt über ihn erzählt, ist eine andere - eine, die er unbedingt vergessen möchte. Zwei Jahre sind seitdem vergangen. Jetzt zieht er mit seinen Eltern in die National Quiet Zone, den einzigen Ort in den USA, in dem es kein Internet gibt. Sein Dad beginnt dort als Diakon, seine Mutter arbeitet als Bestatterin, und endlich findet Simon auch neue Freunde: die wunderbare Agate vom Angoraziegenhof und Kevin mit den grünen Haaren. Zusammen faken sie Signale aus dem All, verwirren die ortsansässigen Wissenschaftler und sorgen für eins: dass Simon ein neues Leben hat.
Ausgezeichnet mit dem 'Newbery Honor Award' und auf der Longlist zum 'National Book Award'
Großartige, sympathische und ungewöhnliche Figuren -ein Buch voller Menschlichkeit
Zum Lachen und zum Weinen
Simons wohl größter Ruhm ist seine Flucht vor aufgebrachten Alpakas. Die ging auf YouTube viral. Aber die Geschichte, die die ganze Welt über ihn erzählt, ist eine andere - eine, die er unbedingt vergessen möchte. Zwei Jahre sind seitdem vergangen. Jetzt zieht er mit seinen Eltern in die National Quiet Zone, den einzigen Ort in den USA, in dem es kein Internet gibt. Sein Dad beginnt dort als Diakon, seine Mutter arbeitet als Bestatterin, und endlich findet Simon auch neue Freunde: die wunderbare Agate vom Angoraziegenhof und Kevin mit den grünen Haaren. Zusammen faken sie Signale aus dem All, verwirren die ortsansässigen Wissenschaftler und sorgen für eins: dass Simon ein neues Leben hat.
Ausgezeichnet mit dem 'Newbery Honor Award' und auf der Longlist zum 'National Book Award'
Großartige, sympathische und ungewöhnliche Figuren -ein Buch voller Menschlichkeit
Zum Lachen und zum Weinen
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Sylvia Schwab freut sich über ein äußerst gelungenes Kinderbuch von Erin Bow, die eigentlich Teilchenphysikerin ist: Der zwölfjährige Simon ist an einen Ort ohne Handyempfang gezogen, denn dort wird Weltraumforschung betrieben. Grund für den Umzug war ein traumatisches Erlebnis, dessen Dimensionen erst im Laufe des Romans entfaltet werden. Traurig ist das Buch deswegen aber keinesfalls, betont Schwab, der ängstliche Simon lernt mit Agate und Kevin zwei weitere Außenseiter kennen, die zu Freunden werden - ihre Eltern sind Bestatter, Astrophysikerinnen und Eisverkäufer, was für Schwab zu einem skurril-fröhlichen Leseerlebnis beiträgt. Gerne liest die Kritikerin davon, wie die drei Freunde auf dem abgeschotteten Gelände slapstickhaft die verrücktesten Abenteuer erleben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Wunderbare Lektüre für Kinder ab 13: spannend, lustig, traurig, komisch - mit Figuren, die man am liebsten auch als Freunde hätte. Britta Spichiger SRF 2 Kultur 20250628